Bahnhofsviertel

Frankfurts Single-Hochburg und einer der multikulturellsten Stadtteile. Entstanden um die Jahrhundertwende auf dem Gelände der ehemaligen Westbahnhöfe.

Windmühlstraße

Auf einem Stich von Merian um 1618 ist die dort einmal angesiedelte Getreidemühle abgebildet.

Wilhelm-Leuschner-Straße (gerade) 2 bis 34

Wilhelmine Reichard (1788–1848), die erste Deutsche, die es wagte, mit einem Ballon (1811 bei Dresden) aufzusteigen. Das Abenteuer ging dramatisch, aber glimpflich zu Ende.

Wiesenhüttenstraße (gerade)

Ludwig Friedrich Wilhelm Freiherr von Wiesenhütten (1786–1859), großzügiger Philanthrop, vererbte sein riesiges Vermögen einem „Versorgungshaus“. Das „Wiesenhüttenstift“, heute ein Altenwohn- und -pflegeheim, existiert noch heute am Gravensteiner Platz (Preungesheim).

Wiesenhüttenplatz (gerade)

Ludwig Friedrich Wilhelm Freiherr von Wiesenhütten (1786–1859), großzügiger Philanthrop, vererbte sein riesiges Vermögen einem „Versorgungshaus“. Das „Wiesenhüttenstift“, heute ein Altenwohn- und -pflegeheim, existiert noch heute am Gravensteiner Platz (Preungesheim).

Weserstraße

Weser, 452 km langer Strom, entsteht in Hannoversch Münden aus dem Zusammenfluss von Fulda und Werra. Mündet bei Bremerhaven in die Nordsee. Sehr beliebte Radwanderstrecke.

Untermainkai fortlaufend 19 bis 44

Uferpromenade und Hafenanlagen zwischen Alter Brücke und Friedensbrücke, mit den „Nizza-Gärten“, die bereits von 1866 bis 1875 angelegt wurden. Von 1933 bis 1945 umbenannt in Hermann-Göring-Ufer nach dem Reichsmarschall und Kriegsverbrecher Hermann Göring (1893–1946), einem maßgeblichen Exponenten des Nationalsozialismus.

Taunusstraße

Diese drei Straßen befinden sich am früheren Standort des ersten Frankfurter Bahnhofs, des 1839 eröffneten Taunusbahnhofs, der Endstation der Taunus-Eisenbahn.

Taunusanlage fortlaufend 1 bis 11

Diese drei Straßen befinden sich am früheren Standort des ersten Frankfurter Bahnhofs, des 1839 eröffneten Taunusbahnhofs, der Endstation der Taunus-Eisenbahn.

Am Hauptbahnhof (gerade)

Vorplatz des 1888 als Centralbahnhof Frankfurt eröffneten Hauptbahnhof Frankfurt, im Nationalsozialismus Hindenburgplatz.