Eduard Mörike (1804–1875) war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer sowie Pfarrer. Nur einige Gedichte von ihm werden heute noch gerne zitiert.
Monisstraße
Frankfurter Patrizier- und Tuchhändlerfamilie, die mit Johann Monis um 1430 mehrfach den Älteren Bürgermeister, heute würde man dazu Oberbürgermeister sagen, der Stadt Frankfurt stellte.
Mierendorffstraße
Carlo Mierendorff (1897–1943), SPD-Politiker, Sozialwissenschaftler und Schriftsteller. Widerstandskämpfer, mehrfach in Konzentrationslagern interniert. Mitglied des Kreisauer Kreises. Kommt 1943 bei einem Luftangriff auf Leipzig ums Leben.
Mechtildstraße
Mechtild von Breuberg, die erste namentlich bekannte Besitzerin des Kühhornshofes, verkaufte 1323 den Besitz an Jakob Knoblauch.
Max-Bock-Straße
Max Bock (1888–1953), hessischer Gewerkschaftsführer und Landtagsabgedordneter.
Martorffstraße
Die Patrizierfamilie Martorff, aus Marburg zugezogen, ist bereits 1614 ausgestorben.
Marbachweg (ungerade) 331 bis 365
Die Straße hat ihren Namen nicht von der Stadt Marbach, sondern von dem ehemaligen Markbach, der bis ins 19. Jahrhundert die Frankfurter Gemarkung vom Umland trennte (siehe Frankfurter Landwehr). Der Bereich des vorgeschichtlichen Diebsgrundweges zwischen Eschersheimer Landstraße (Am Dornbusch) und Friedberger Landstraße wird 1911 mit der Eingemeindung Preungesheims in Marbachweg umbenannt. Dieser Markbach entsprang am Feldgericht beim Kühhornshof (heute Hessischer Rundfunk) (siehe Feldgerichtstrasse).
Marbachweg (ungerade) 261 bis 319
Die Straße hat ihren Namen nicht von der Stadt Marbach, sondern von dem ehemaligen Markbach, der bis ins 19. Jahrhundert die Frankfurter Gemarkung vom Umland trennte (siehe Frankfurter Landwehr). Der Bereich des vorgeschichtlichen Diebsgrundweges zwischen Eschersheimer Landstraße (Am Dornbusch) und Friedberger Landstraße wird 1911 mit der Eingemeindung Preungesheims in Marbachweg umbenannt. Dieser Markbach entsprang am Feldgericht beim Kühhornshof (heute Hessischer Rundfunk) (siehe Feldgerichtstrasse).
Marbachweg (gerade) 298 bis 364
Die Straße hat ihren Namen nicht von der Stadt Marbach, sondern von dem ehemaligen Markbach, der bis ins 19. Jahrhundert die Frankfurter Gemarkung vom Umland trennte (siehe Frankfurter Landwehr). Der Bereich des vorgeschichtlichen Diebsgrundweges zwischen Eschersheimer Landstraße (Am Dornbusch) und Friedberger Landstraße wird 1911 mit der Eingemeindung Preungesheims in Marbachweg umbenannt. Dieser Markbach entsprang am Feldgericht beim Kühhornshof (heute Hessischer Rundfunk) (siehe Feldgerichtstrasse).
Malßstraße
Carl Balthasar Malß (1792–1848), Lokaldichter und Theaterdirektor in Frankfurt
Liliencronstraße
Detlev von Liliencron (1844–1909), deutscher Dichter, Lyriker, Prosa- und Bühnenautor, war einige Zeit in Frankfurt als Leutnant des Frankfurter Infanterieregiments 81 stationiert.
Lichtenbergstraße
Nach einer Seitenlinie des Hanauer Grafengeschlechtes, den Grafen von Hanau-Lichtenberg; Lichtenberg, bei Bouxwiller (Bas-Rhin) im Nordelsass gelegen, fiel 1697 an Frankreich. Noch heute erinnern Namen wie Étang de Hanau im Elsass und Hanauerland bei Kehl an die vormalige Herrschaft.
Langheckenweg (ungerade) 39 bis 41
Langheckenweg (gerade) 34 bis 34
Landvogtstraße
In der Hohenstaufenzeit wurden für größere Bezirke Landvögte eingesetzt. Einer davon war u. a. für die Wetterau und Frankfurt zuständig. Graf Ulrich I. von Hanau wurde um 1300 für dieses Amt benannt.
Ladenburgstraße
Kommerzienrat Ernst Ladenburg (1854–1921), langjähriger Stadtverordneter in Frankfurt, von 1919 bis 1921 Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt.
Kühhornshofweg (gerade)
1323 wird dieser fränkische Gutshof erstmals urkundlich erwähnt, als er in Erbpacht an Jakob Knoblauch ging. Im 16. Jahrhundert erwarb den „Knoblauchshof“ ein Bernhard Kuhorn, der den Hof, nunmehr Kühhornshof genannt, später an eine Familie Bromm vererbte. 1660 erwarb den Hof Heinrich von Bertram, so dass er von da an Bertramshof genannt wurde. Er war ein Wehrhof, von einem Schutzweiher umschlossen. Siehe auch Bertramstraße und Am Steinernen Stock.
Körberstraße (gerade) 14 bis 18
Johann Ludwig Körber (1843–1913), vorletzter Bürgermeister von Eschersheim (1891–1905) vor dessen Eingemeindung nach Frankfurt.
Klimsch-Anlage
Frankfurter Künstlerfamilie, aus der seit 1812 Kupferstecher, Lithographen, Kunstmaler und Bildhauer hervorgingen.
Klaus-Groth-Straße
Klaus Groth (1819–1899), plattdeutscher Dichter und Lyriker. Die Straße liegt im sogenannten Dichterviertel an der Eschersheimer Landstraße.