Gutleutviertel

Entstanden um die Jahrhundertwende auf ehemals landwirtschaftlich genutzter Fläche.

Gutleutstraße (gerade) 80 bis 102

Benannt nach dem weit vor den Toren der Stadt gelegenen „Hospital der Guten Leut“, eine Euphemie für Aussätzige/Leprakranke, die dort gnadenlos eingesperrt wurden, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckungen zu schützen.

Gutleutstraße (gerade) 110 bis 360

Benannt nach dem weit vor den Toren der Stadt gelegenen „Hospital der Guten Leut“, eine Euphemie für Aussätzige/Leprakranke, die dort gnadenlos eingesperrt wurden, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckungen zu schützen.

Gutleuthofweg

Benannt nach dem weit vor den Toren der Stadt gelegenen „Hospital der Guten Leut“, eine Euphemie für Aussätzige/Leprakranke, die dort gnadenlos eingesperrt wurden, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckungen zu schützen.

Friedensbrücke

Die Wehrmacht sprengte im März 1945 die Frankfurter Mainbrücken, um den herannahenden US-Amerikanern den Vormarsch zu erschweren und die Schreckensherrschaft der Nazis um Tage zu verlängern. Die Wilhelmsbrücke blieb trotzdem benutzbar, und wenige Tage später zog über sie die US-Armee in die Stadt ein. 1951 wurde die Wilhelmsbrücke abgebrochen und ein Neubau, die Friedensbrücke, errichtet,

Familie-Jürges-Platz

Benannt nach dem evangelischen Stadtjugendpfarrer und Leiter der damaligen Gutleutgemeinde am Baseler Platz Martin Jürges und seiner Familie. Die fünfköpfige Pfarrerfamilie sowie die Nichte des Pfarrers Gesine Wagner wurden am 22. Mai 1983 getötet, als bei einer Flugschau ein Starfighter auf die Bundesstraße 44 stürzte und dabei das Fahrzeug der Familie traf.

Esslinger Straße

Esslingen am Neckar, Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg.

Baseler Straße

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Baseler Platz

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Wiesenhüttenstraße (ungerade)

Ludwig Friedrich Wilhelm Freiherr von Wiesenhütten (1786–1859), großzügiger Philanthrop, vererbte sein riesiges Vermögen einem „Versorgungshaus“. Das „Wiesenhüttenstift“, heute ein Altenwohn- und -pflegeheim, existiert noch heute am Gravensteiner Platz (Preungesheim).

Wiesenhüttenplatz (ungerade)

Ludwig Friedrich Wilhelm Freiherr von Wiesenhütten (1786–1859), großzügiger Philanthrop, vererbte sein riesiges Vermögen einem „Versorgungshaus“. Das „Wiesenhüttenstift“, heute ein Altenwohn- und -pflegeheim, existiert noch heute am Gravensteiner Platz (Preungesheim).