Harheim

Eingemeindet am 1. August 1972.

Maßbornstraße

nach dem unterhalb des Feldbergs entspringenden, bei der Hohemark in den Urselbach mündenden Maßborn

Korffstraße

Das Korffsche Gut, zuvor Dinghof (d.h. Haupthof und Gerichtsstelle eines grundherrlichen Bezirks) der Herren von Falkenstein, wurde 1837 von der Gemeinde Harheim gekauft und bis 1960 als Schule benutzt. Korff war vermutlich der Familienname des zeitweiligen Eigentümers.

Keltenstraße

Die Kelten, lange vor den Römern und Germanen nicht nur in unserem Gebiet ansässiges Volk mit hoher Kultur, wie der Keltenfürst vom Glauberg beweist. Auch im Harheimer Gebiet konnten Funde geborgen werden, die eine Besiedelung durch Kelten beweisen.

Jakob-Quirin-Weg

Jakob Quirin (1922–1995), von 1948 bis 1972 letzter Bürgermeister der ehemals selbständigen Gemeinde Harheim.

Haintalstraße

Die Haingasse bildete einen Teil der Landwehr, die von den Grafen von Hanau um Bergen gelegt wurde. Diese bestand aus einem Graben und Gebück, also einem quasi undurchdringlichen, miteinander verflochtenen Dornengebüsch.