Heddernheim

Frankfurts Fastnachtshochburg „Klaa Paris“, eingemeindet am 1. April 1910.

Kaltmühlstraße

Ehe das zwischenzeitlich stillgelegte Heddernheimer Kupferwerk in den Besitz der Gebr. Hesse gelangte, hieß es Kupferhammer Kaltmühle. Siehe Hessestraße

In der Römerstadt (gerade) 4 bis 48

Zwischen 80 und 250 nach Christus war die Stadt Nida eine blühende römische Handelsstadt und Mittelpunkt des kulturellen und politischen Lebens.

Im Weimel (gerade)

Alte Flurbezeichnung, die darauf hin deutet, dass dort Weinbeeren, sprich Weingärten waren.

Im Heidenfeld

Die Ruinenlandschaft der untergegangenen römischen Stadt Nida wurde von der christlichen Bevölkerung als Heidenfeld bezeichnet. Heute erinnert außer den Straßennamen nichts mehr an diese Zeit.

Im Burgfeld

Nach der untergegangenen Klettenburg, dem Sitz der 1628 ausgestorbenen Ritterfamilie.

Hessestraße

Die aus Olpe stammenden Gebrüder Hesse richteten 1853 in der seit langem am Urselbach gelegenen Kaltmühle einen Kupferhammer ein, aus dem später die Vereinigten Deutschen Metallwerke (VDM) hervorgingen.

Hadrianstraße

Hadrian (76–138), voller Name Publius Aelius Hadrianus, römischer Kaiser ab 118. Der Bau des Hadrianswalls zwischen England und Schottland erfolgte auf seine Weisung. Ein düsteres Kapitel ist sein Versuch, die Juden auszurotten und ihren Glauben zu verbieten. Die Straße liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Römerstadt Nida.

Habelstraße (ungerade)

Friedrich Gustav Habel (1793–1867), Archivar aus Wiesbaden-Schierstein, unternahm in den Jahren 1853 bis 1862 größere wissenschaftliche Untersuchungen der Saalburg und der Ruinenfelder von Nida. Habel wird dabei finanziell unterstützt durch die Spielbank Bad Homburg. Er kaufte zu symbolischen Preisen auch diverse Burgen, z.B. Reichenberg und Mildenburg in Miltenberg, um sie vor dem endgültigen Verfall zu schützen.

Habelstraße (gerade) 26 bis 48

Friedrich Gustav Habel (1793–1867), Archivar aus Wiesbaden-Schierstein, unternahm in den Jahren 1853 bis 1862 größere wissenschaftliche Untersuchungen der Saalburg und der Ruinenfelder von Nida. Habel wird dabei finanziell unterstützt durch die Spielbank Bad Homburg. Er kaufte zu symbolischen Preisen auch diverse Burgen, z.B. Reichenberg und Mildenburg in Miltenberg, um sie vor dem endgültigen Verfall zu schützen.