Nied

Eingemeindet am 1. April 1928.

Sauerstraße

Dr. Wilhelm Sauer (1844–1901), nassauischer Geschichtsschreiber und Archivrat in Wiesbaden. Gab lange das Nassauer Urkundenbuch heraus. Daher diese Erinnerung, denn Nied war 1803 an das Fürstentum Nassau-Usingen gefallen.

An der Steinmühle

Die Steinmühle gehörte dem Mainzer Kurfürsten und von diesem in Erbpacht an die Herren von Reifenberg vergeben. 1770 gelangte sie in Erbpacht der Familie Bolongaro, die aus der früheren Mahl-und Ölmühle eine noch lohnendere Tabaksmühle machte.

Am Selzerbrunnen

Salzhaltiger Mineralbrunnen, daher der Name, bei der Eisenbahnersiedlung, unweit der Nidda. Viele Anwohner schwören auf dieses Wasser, an das sich Otto Normaltrinker erst gewöhnen muss.

Alzeyer Straße

Alzey, Kreisstadt in Rheinhessen/Rheinland-Pfalz. Römische Gründung, erstmals um 223 urkundlich erwähnt.

Russingerstraße

Laurentius Russinger und der große Modellmeister Johann Peter Melchior begründeten in Skulptur und Malerei um 1760 den typischen Höchster Porzellan-Manufaktur-Stil.

Oeserstraße (ungerade) 31 bis 157

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.

Oeserstraße (ungerade) 1 bis 25

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.

Oeserstraße (gerade) 30 bis 152

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.

Oeserstraße (gerade) 2 bis 28

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.