Die ehemalige Freie Reichsstadt Friedberg ist die Hauptstadt der Wetterau, der landwirtschaftlich geprägten Region nördlich von Frankfurt.
Friedberger Landstraße (ungerade) 125 bis 133
Die ehemalige Freie Reichsstadt Friedberg ist die Hauptstadt der Wetterau, der landwirtschaftlich geprägten Region nördlich von Frankfurt.
Frauensteinstraße
Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.
Frauensteinplatz
Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.
Finkenhofstraße
Georg Daniel Fink († 1835) war Besitzer eines dort einstmals gelegenen Feldhofes.
Fichardstraße (ungerade)
Dr. Johann von Fichard (1512–1581), Stadtsyndikus, reformierte das Frankfurter Stadtrecht. Nach der Niederlage des protestantischen Städtebundes im Schmalkaldischen Krieg 1546 musste Fichard beim katholischen Kaiser Karl V. kniefällig um Vergebung und Milde für Frankfurts Untreue bitten. Das Patriziergeschlecht Fichard starb 1711 aus.
Fichardstraße (gerade)
Dr. Johann von Fichard (1512–1581), Stadtsyndikus, reformierte das Frankfurter Stadtrecht. Nach der Niederlage des protestantischen Städtebundes im Schmalkaldischen Krieg 1546 musste Fichard beim katholischen Kaiser Karl V. kniefällig um Vergebung und Milde für Frankfurts Untreue bitten. Das Patriziergeschlecht Fichard starb 1711 aus.
Feyerleinstraße
Friedrich Siegmund Feyerlein († 1813), Frankfurter Advokat, Mitglied in der Delegation, die 1813 Kaiser Franz von Österreich ersuchte, Frankfurts alten Status als Freie Reichsstadt zu bestätigen. In einem Geheimvertrag war Frankfurt aber bereits dem Königreich Bayern zugesprochen worden, was aber nach Intervention des Freiherrn vom Stein abgewendet werden konnte. Feyerlein holte sich bei dem Besuch im Palais Thurn und Taxis eine Lungenentzündung, an der er kurz darauf starb.
Feldgerichtstraße
Das Feldgericht beim Kühhornshof war zuständig für die Güter dieses Hofes und urteilte im Mittelalter Wild- und andere Freveltaten ab. Bei Erweiterungsarbeiten am Hessischen Rundfunk wurden die noch existenten Reste der Gerichtsstätte, an der auch der Markbach entsprang (siehe Marbachweg) abgeräumt.
Falkensteiner Straße
Falkenstein, Stadtteil von Königstein im Taunus. Die Burgruine Falkenstein erinnert an das Adelsgeschlecht derer von Falkenstein, das 1418 erlosch. Deren Güter wie Königstein, Bad Vilbel und Münzenberg fielen an die Grafen von Solms und die Herren von Eppstein.
Eysseneckstraße
Das Patriziergeschlecht Eysseneck war aus Wien zugewandert. 1614 rief ein Stadtschultheiß Johann Martin Baur von Eysseneck die Frankfurter Bürger zur Niederschlagung des Fettmilchaufstandes auf.
Eschersheimer Landstraße (gerade) 84 bis 162
Benannt nach dem Stadtteil Eschersheim, wo sie auch endet. Wichtige Ausfallstraße in den Norden.
Eschersheimer Landstraße (gerade) 48 bis 80
Benannt nach dem Stadtteil Eschersheim, wo sie auch endet. Wichtige Ausfallstraße in den Norden.
Eschersheimer Landstraße (gerade) 2 bis 44
Benannt nach dem Stadtteil Eschersheim, wo sie auch endet. Wichtige Ausfallstraße in den Norden.
Eschersheimer Landstraße (gerade) 178 bis 216
Benannt nach dem Stadtteil Eschersheim, wo sie auch endet. Wichtige Ausfallstraße in den Norden.
Eschenheimer Anlage fortlaufend 40 bis 40
Eschenheimer Anlage fortlaufend 15 bis 38
Eschenheimer Anlage fortlaufend 1 bis 7
Else-Epstein-Weg
Maria Elisabeth Epstein (1881–1948), in Frankfurt gebürtige Politikerin der DDP, nach dem Krieg der CDU. Geschäftsführerin des Frankfurter Bundes für Volksbildung, verheiratet mit dem jüdischen Chemiker Dr. Wilhelm Epstein. Sie wurde 1942 in das Frauen-KZ Ravensbrück interniert.
Eiserne Hand
Dort, wo in der Eckenheimer Landstraße der Weg zur Friedberger Warte abbog, machte eine an einer langen Stange befestigte eiserne Hand auf die richtige Richtung aufmerksam.