Ostend

Früher jüdisch geprägt.

Hagenstraße

Gotthilf Heinrich Ludwig Hagen (1797–1884), Oberbaurat und Altmeister des deutschen Wasserbaus

Habsburgerallee (ungerade) 9 bis 95

Teil des Alleenrings, benannt nach der in Wien regierenden Dynastie der Habsburger, die von allen Häusern die meisten deutschen Kaiser stellte und für die Kaiserstadt Frankfurt von großer Bedeutung war.

Habsburgerallee (gerade) 8 bis 112

Teil des Alleenrings, benannt nach der in Wien regierenden Dynastie der Habsburger, die von allen Häusern die meisten deutschen Kaiser stellte und für die Kaiserstadt Frankfurt von großer Bedeutung war.

Grusonstraße

Hermann Gruson (1821–1895), Erfinder, Wissenschaftler, Industrieller und 1855 Gründer der späteren Grusonwerk AG Buckau in Magdeburg, das 1893 von der Friedrich Krupp AG übernommen wurden. Aber auch mit seinem Hobby Botanik konnte er glänzen. Er besaß zeitweise die größte Kakteensammlung Europas. Der Echinocactus grusonii, landläufig auch „Schwiegermutterstuhl“ genannt, ist nach ihm benannt.

Gref-Völsing-Straße

1894 eröffneten Karl Gref und seine Frau Wilhelmine Völsing in der Frankfurter Innenstadt die Metzgerei Gref-Völsing und boten, vor allem, um die dortige jüdische Bevölkerung für sich als Kunden zu gewinnen, die Frankfurter Rindswurst an.

Geibelstraße

Emanuel Geibel (1815–1884), deutscher Lyriker. Den meisten Leuten wird zu ihm höchstens noch sein Volkslied „Der Mai ist gekommen“ einfallen.

Gagernstraße (ungerade) 1 bis 31

Heinrich Wilhelm August Freiherr von Gagern (1799–1880), liberaler deutscher Politiker, zur Zeit der bürgerlichen Märzrevolution 1848 hessischer Ministerpräsident. Präsident der Deutschen Nationalversammlung 1848 in Frankfurt.

Gagernstraße (gerade) 6 bis 32

Heinrich Wilhelm August Freiherr von Gagern (1799–1880), liberaler deutscher Politiker, zur Zeit der bürgerlichen Märzrevolution 1848 hessischer Ministerpräsident. Präsident der Deutschen Nationalversammlung 1848 in Frankfurt.

Freiligrathstraße (ungerade) 1 bis 21

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Freiligrathstraße (gerade) 2 bis 18

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Franziusstraße

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.

Franziusplatz

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.