Mockstädter Straße
Mockstadt gibt es als Nieder-Mockstadt, Ortsteil von Florstadt und Ober-Mockstadt, Ortsteil von Ranstadt, beide im Wetteraukreis, nur wenige km auseinander.
Lehmkautstraße
Küferstraße
Krümmling
Ehemaliges Waldgebiet, in dem krumm gewachsene Bäume standen, die man meist für Zäune verwendete. Man nannte diese Waldstücke auch Krümmlingsheck.
Johann-Sittig-Straße
Johann Sittig (1894–1961), Stadtbezirksvorsteher im Stadtteil Sindlingen
Imkerweg
Im Hofheimer Grund
Huthmacherstraße
Franz-Josef Huthmacher, letzter Sindlinger Bürgermeister von 1888 bis zur Eingemeindung nach Höchst im Jahre 1917. Er setzte damit eine Familientradition fort, denn Peter Huthmacher (von 1815 bis 1825) und Philipp Huthmacher (von 1825 bis 1836) waren Schultheißen in Sindlingen.
Hugo-Kallenbach-Straße
Hugo Kallenbach (1872–1928), Redakteur mit Schwerpunkt Sozialpolitik, Mitbegründer des „Bauvereins für Höchst und Umgebung“.
Horles
Hoechster-Farben-Straße
Farben waren die ersten Produkte und deshalb auch lange Zeit Namensbestandteil der ehemaligen Farbwerke Hoechst AG.
Heussleinstraße
Georg Martin Heusslein (1754–1833), katholischer Pfarrer in Sindlingen von 1791 bis 1829. Vorher Pfarrer in Mombach von 1783 bis 1798.
Hermann-Küster-Straße
Hermann Küster (1870–1920), evangelischer Pfarrer in Höchst, der auch für die Protestanten in Sindlingen und Zeilsheim zuständig war. Mitbegründer des Bauvereins Höchst, engagierte sich stark für die Volksbildungsarbeit.
Hermann-Brill-Straße
Hermann Brill (1895–1959), SPD-Politiker, 1920 bis 1932 Mitglied im Thüringer Landtag, im Dritten Reich inhaftiert, 1948 einer der Väter des Grundgesetzes und danach Bundestagsabgeordneter, starb in Wiesbaden.
Herbert-von-Meister-Straße
Herbert Eugen Albert von Meister (1866–1919), Chemiker, Industrieller und Kommunalpolitiker. Dank seiner Initiative wurde 1910 die Sindlinger „Villenkolonie“ für Angestellte der Farbwerke Höchst erbaut.
Hakengasse
Gustavsallee
Benannt nach Eugen Walter Gustav von Meister (1902–1931), Enkel des Gründers der Farbwerke Hoechst AG.
Grimoldweg
Mit der ersten genau datierten urkundlichen Erwähnung von Sindlingen (Sundilingen) wird Grimold 797 der erste namentlich bekannte Einwohner des Ortes. Die Schenkungsurkunde begünstigt das Kloster Lorsch.
Goldgewann
Hügel- oder Hünengräber nannte man auch Goldberge, weil man glaubte, die dort gefundenen Bronzegegenstände seien aus Gold. Im Frankfurter Raum gibt es viele dieser „Goldberge“, was bedeutet, dass hier schon vor dreitausend Jahren Siedlungen bestanden.