Frankfurter Straßen

Abflugring

Der Abflugring umfasst sowohl einen Teil der Schnellstraße B 43 als auch die Hochstraße vor Terminal 1 des Flughafens, von der aus man in den Abflugbereich (Ebene 2) gelangt.

Abtsgäßchen

1893 trat die Familie Abt ihr Grundstück zum Bau dieser Straße ab.

Achenbachstraße

Andreas Achenbach (1815–1910), Maler und Radierer, war 1837–1838 im Städel tätig. Dort hängt auch eines seiner Bilder.

Ackermannstraße

Wilhelm Heinrich Ackermann (1798–1848), Pädagoge und Pestalozzischüler, lehrte an der Musterschule. Die Schule in dieser Straße trägt seinen Namen. An dieser Straße lag Ackermanns Garten.

Adalbertstraße (gerade)

Adalbert Hengsberger (1853–1923) war der letzte Bockenheimer Bürgermeister vor der Eingemeindung nach Frankfurt.

Adalbertstraße (ungerade)

Adalbert Hengsberger (1853–1923) war der letzte Bockenheimer Bürgermeister vor der Eingemeindung nach Frankfurt.

Adam-Heinstadt-Straße

Adam Heinstadt (1915–1981), Pfarrer der Gesamtpfarrei Ober-Erlenbach, ließ 1966/67 die Kirche St. Stephanus in Nieder-Eschbach erbauen.

Adam-Leis-Straße

Adam Leis (1892–1942), Gärtner und Mitglied der KPD. Wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Frankfurt-Preungesheim hingerichtet.

Adam-Opel-Straße

Adam Opel (1837–1895), Gründer der Adam Opel AG. Diese begann als Nähmaschinenfabrik, stellte dann Fahrräder her und startete 1898 mit der Automobilproduktion.

Adam-Riese-Platz

Adam Ries (1492–1559), deutscher Mathematiker. Volkstümlich ist die Redewendung „nach Adam Riese“, was besagt, dass etwas mathematisch korrekt ist.

Adam-Riese-Straße

Adam Ries (1492–1559), deutscher Mathematiker. Volkstümlich ist die Redewendung „nach Adam Riese“, was besagt, dass etwas mathematisch korrekt ist.

Adelheidstraße

Nach dem Namen einer Gräfin aus dem Geschlecht der Hanauer, zu deren Herrschaft auch Eckenheim gehörte.

Adelonstraße

Andreas Adelon, Höchster Bürgermeister von 1860 bis 1869. Es gelang ihm 1863, dass sich dort die Farbwerke Hoechst ansiedelten, die den wirtschaftlichen Aufschwung zu einer Industriestadt nachhaltig prägten.

Adickesallee (gerade)

Franz Adickes (1846–1915) war 22 Jahre lang Oberbürgermeister von Frankfurt und einer der bedeutendsten Inhaber dieses Amtes.

Adickesallee (ungerade)

Franz Adickes (1846–1915) war 22 Jahre lang Oberbürgermeister von Frankfurt und einer der bedeutendsten Inhaber dieses Amtes.

Adlerflychtplatz

Eine berühmte Frankfurter Familie schwedischer Herkunft. Die bekanntesten Familienmitglieder sind der „Ältere Bürgermeister” Johann Christoph von Adlerflycht (1729–1786), der Jurist Justinian von Adlerflycht (1761–1831) und seine Gattin Elisabeth von Adlerflycht.

Adlerflychtstraße

Eine berühmte Frankfurter Familie schwedischer Herkunft. Die bekanntesten Familienmitglieder sind der „Ältere Bürgermeister” Johann Christoph von Adlerflycht (1729–1786), der Jurist Justinian von Adlerflycht (1761–1831) und seine Gattin Elisabeth von Adlerflycht.

Adlhochplatz

Hans Adlhoch (1884–1945), leitete ab 1919 das Sekretariat der Katholischen Arbeiterbewegung in Augsburg, Widerstandskämpfer. Starb an den Folgen des Aufenthaltes im KZ Dachau.

Adolf-Haeuser-Straße

Adolf Haeuser (1857–1938) war Generaldirektor der angrenzenden Farbwerke Hoechst. Zusammen mit seiner Frau Luisa gründete er Stiftungen für Kunst und Kultur in Frankfurt, Forschung in den Naturwissenschaften und für bedürftige Mitbürger.

Adolf-Leweke-Straße

Der christliche Gewerkschafter Adolf Leweke (1891–1970) war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitbegründer der Frankfurter CDU.

Adolf-Meyer-Straße

Adolf Meyer (1881–1929), Architekt, zeitweise Büroleiter und Partner von Walter Gropius, Lehrer und Meister des Bauhaus in Weimar. Wirkte als Baurat beim Projekt Neues Frankfurt und als Dozent an der Städelschule. Entwarf diverse Frankfurter Bauten.

Adolf-Miersch-Straße

Adolf Miersch (1887–1955), war letzter Bürgermeister in Fechenheim (1926), das 1928 nach Frankfurt eingemeindet wurde. Dort übernahm er das Tiefbauamt, später auch das Hochbauamt. Als Stadtplaner entwickelte Adolf Miersch nach 1946 den Generalbebauungsplan der Frankfurter Innenstadt. Ehrenbürger der Universität.

Adolf-Reichwein-Straße

Adolf Reichwein (1898–1944), deutscher Pädagoge, Wirtschaftswissenschaftler und Kulturpolitiker der SPD. Widerstandskämpfer, 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Adolfstraße

Herzog Adolf von Nassau (1817–1905), wurde 1890 Großherzog Adolf I. von Luxemburg.

Adolph-von-Holzhausen-Park

Rittmeister Adolph von Holzhausen (1866–1923), letzter Angehöriger der Patrizierfamilie Holzhausen, war kinderlos und vermachte seinen weitläufigen Park der Stadt Frankfurt. Von dem riesigen Areal ist heute nur noch ein Achtel Park, der Rest bebaut.

Affentorplatz (gerade)

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Affentorplatz (ungerade) 1 bis 1

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Affentorplatz (ungerade) 5 bis 7

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Ahrtalstraße

Die Ahr, 86 km langer Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt im Eifelort Blankenheim im Ahrgebirge (Nordrhein-Westfalen) und mündet zwischen Sinzig und Remagen in Rheinland-Pfalz in den Rhein.

Airportring

Die westliche Umgehungsstraße um den Frankfurter Flughafen.

Albanusstraße

Infolge der Eingemeindung nach Frankfurt zur Erinnerung an das ehemalige Benediktinerkloster St. Alban zu Mainz so umbenannt.

Albert-Blank-Straße

Albert Blank (1863–1936), ab 1902 Chef der Finanzverwaltung der Farbwerke Hoechst. Ehrenbürger der Stadt Höchst.

Albert-Einstein-Straße

Albert Einstein (1879–1955), einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Einsteins Hauptwerk ist die Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. 1921 Nobelpreis für Physik.

Albert-Linel-Straße

Albert Linel (1833–1916) war ein Frankfurter Kunstsammler und Mäzen, begraben auf dem jüdischen Friedhof. Er vermachte seine bedeutende Sammlung dem Museum für angewandte Kunst unter der Bedingung, dass sein Name erhalten bliebe. Deswegen überstand diese jüdische Straßenbezeichnung als einzige das Dritte Reich.

Albert-Schweitzer-Straße

Albert Schweitzer (1875–1965), evangelischer Theologe, Orgelkünstler, Musikforscher, Philosoph und Arzt. Vielen bekannt geworden als Urwalddoktor, da er in Lambarene/Gabun eine Klinik betrieb. Diverse Schulen in Deutschland sind nach ihm benannt.

Albusstraße

Herkunft unklar. Es gibt mehrere Deutungsversuche. Möglicherweise nach dem vormaligen Besitzer des Anwesens, der Patrizierfamilie Weiß, die ihren Namen in Albus latinisiert hatte.

Alemannenweg

Die Alemannen, germanischer Volksstamm, besiedelten nach der Völkerwanderung große Teile Süd- und Südwestdeutschlands, des Elsass, der Schweiz und Vorarlbergs. Noch heute werden alemannische Dialekte in Baden-Württemberg und der Schweiz gesprochen. Der Begriff hat sich in vielen Sprachen als Synonym für deutsch erhalten, z. B. im französischen Allemagne oder im türkischen Almanya.

Alexander-Riese-Weg (gerade)

Alexander Riese (1840–1924). Altertumsforscher, war an Ausgrabungen römischer Funde in Heddernheim maßgeblich beteiligt.

Alexander-Riese-Weg (ungerade)

Alexander Riese (1840–1924). Altertumsforscher, war an Ausgrabungen römischer Funde in Heddernheim maßgeblich beteiligt.

Alfred-Brehm-Platz

Alfred Edmund Brehm (1829–1884), deutscher Zoologe und Schriftsteller. Sein Name wurde durch den Buchtitel Brehms Tierleben zu einem Synonym für populärwissenschaftliche zoologische Literatur. An dieser Stelle liegt der Frankfurter Zoo, populär geworden durch Bernhard Grzimek.

Alfred-Delp-Straße

Alfred Delp (1907–1945) deutscher Jesuit und Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Wurde in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Alfred-Göbel-Weg

Alfred Göbel (1874–1952), Arzt, leistete verdienstvolle Mitarbeit in der Gemeinde und in den Vereinen der damals selbständigen Gemeinde.

Alfred-Kiefer-Weg

Alfred Kiefer (1919–2003), Malermeister, langjähriger Vorsitzender, danach Ehrenvorsitzender des Vereinsrings Goldstein und Sozialbezirksvorsteher.

Alfred-Pfaff-Straße

Alfred Pfaff (1926–2008), aus Frankfurt-Rödelheim gebürtiger Fußballer und Fußballweltmeister 1954. Ab 1949 spielte er in der Mannschaft des Oberligisten Eintracht Frankfurt, mit der er 1960 bis ins Finale des Europapokals der Landesmeister gegen Real Madrid gelangte, wo sie dann in einem hervorragenden Spiel mit 3:7 unterlag.

Alfred-Wegener-Straße

Alfred Lothar Wegener (1880–1930), deutscher Meteorologe, Polar- und Geowissenschaftler. Als sein wichtigster Beitrag zur Wissenschaft gilt posthum die Theorie der Kontinentalverschiebung.

Alkmenestraße

Nicht nach Alkmene, der Mutter des Herakles, sondern nach der Apfelsorte Alkmene benannt

Allerheiligenstraße (gerade)

Nach der 1366 durch Jakob Neuhauß gestifteten Allerheiligenkapelle. Durch das Allerheiligentor drangen 1866 die Preußen nach Frankfurt ein und besiegelten sein Ende als Freie Reichsstadt. siehe auch Neuhaußstraße und Fellnerstraße

Allerheiligenstraße (ungerade)

Nach der 1366 durch Jakob Neuhauß gestifteten Allerheiligenkapelle. Durch das Allerheiligentor drangen 1866 die Preußen nach Frankfurt ein und besiegelten sein Ende als Freie Reichsstadt. siehe auch Neuhaußstraße und Fellnerstraße

Allerheiligentor (gerade)

Nach der 1366 durch Jakob Neuhauß gestifteten Allerheiligenkapelle. Durch das Allerheiligentor drangen 1866 die Preußen nach Frankfurt ein und besiegelten sein Ende als Freie Reichsstadt. siehe auch Neuhaußstraße und Fellnerstraße

Allerheiligentor (ungerade)

Nach der 1366 durch Jakob Neuhauß gestifteten Allerheiligenkapelle. Durch das Allerheiligentor drangen 1866 die Preußen nach Frankfurt ein und besiegelten sein Ende als Freie Reichsstadt. siehe auch Neuhaußstraße und Fellnerstraße

Allesinastraße

Karl Franz Allesina († 1765), Seidenhändler, dessen Familie aus Oberitalien eingewandert war. Sein Herrenhaus lag an dieser Straße.

Allmeygang

Die Allmey (Allmende) war der gemeinsam genutzte Besitz an Wasser, Wald und Weide. Ehemalige Kuhweide, im Mittelalter „allmey zu den dieffen wegen“. Durch gemeinsame jährliche Begehungen im Mai, den „Allmeygang“, wurden die Grenzen der einzelnen Eigentümer überprüft.

Alois-Brisbois-Weg

Alois Brisbois (1885–1969), Schlossermeister, Gewerkschaftssekretär und CDU-Stadtverordneter in Frankfurt 1946 bis 1948. Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt 1955.

Alt-Praunheim

Hauptdurchgangsstraße, erster Wegenachweis zur Römerzeit, gepflastert 1609

Alte Brücke (Main)

Die älteste Brücke Frankfurts und bis Mitte des 19. Jahrhunderts die einzige steinerne Brücke am Unterlauf des Mains. Sie verband vom Mittelalter bis zum Jahr 1914 die Fahrgasse in der Frankfurter Altstadt mit der Brückenstraße in Sachsenhausen. 1222 erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mindestens 18 Mal zerstört und erneuert.

Alte Gasse

Ursprünglich Gärtnergasse genannt, dann Alte Friedberger Gasse (als Teil der Großen Friedberger Gasse). Vom Volksmund zur Alten Gasse verkürzt.

Altebergsweg (gerade)

Der Alteberg war ein Teil des östlichen Sachsenhäuser Bergs, im Gegensatz zum Neuen Berg oder Mühlberg.

Altebornstraße

Benannt nach dem Alteborn (Alter Brunnen, „Brünnchen“), einer Quelle, die neben dem Treppenaufgang zwischen Bushaltestelle Atzelberg-Ost und der Straße An der Marienkirche entspringt, am Startpunkt des Quellenwanderweges im Frankfurter Grüngürtel.

Altenburger Weg

Altenburg, Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land/Thüringen, Skatfreunden bestens bekannt, weil dort dieses deutsche Nationalspiel entstand und Streitfragen auch während der deutschen Teilung dort verbindlich geklärt wurden.

Altenhainer Straße

Vermutlich nach Altenhain, einemStadtteil von Bad Soden am Taunus im Main-Taunus-Kreis.

Altheimstraße

Adam Wilhelm Altheim (1871–1914), gebürtig aus Groß-Gerau, war Schüler am Städelschen Kunstinstitut und lebte später als Maler und Radierer in Frankfurt

Altkönigblick

Altkönig, 798 m hohe Bergkuppe bei Kronberg im Taunus, noch zu erkennen sind dort Ringwälle aus keltischer Zeit.

Altkönigstraße

Altkönig, 798 m hohe Bergkuppe bei Kronberg im Taunus, noch zu erkennen sind dort Ringwälle aus keltischer Zeit.

Altvaterstraße

Der Altvater, tschechisch Praděd, ist mit 1491 m der höchste Berg des Altvatergebirges im östlichen Sudetenland und gleichzeitig die höchste Erhebung von Mähren.

Alzeyer Straße

Alzey, Kreisstadt in Rheinhessen/Rheinland-Pfalz. Römische Gründung, erstmals um 223 urkundlich erwähnt.

Am Abtshof

Schwanheim gehörte grundherrschaftlich zum St. Jakob-Kloster bei Mainz. Diese Macht wurde durch einen vom Abt dieses Klosters eingesetzten Schultheißen ausgeübt. Als Schwanheim im 15. Jahrhundert abbrannte, wurde das neue Schwanheim auf dem Gelände des ehemaligen Meierhofes/Abthofes wieder aufgebaut.

Am Alten Schloß

Nach der im Tal des Steinbachs gelegenen, längst abgegangenen Klettenburg, der Stammburg der Ritter von Praunheim.

Am Alten See

Nach dem Flurnamen Alter See, gebildet durch den Kalkentalbach.

Am Alten Volkshaus

Das alte Volkshaus war die Versammlungs- und Begegnungsstätte des Stadtteils und befand sich bis 1998 in der unmittelbar angrenzenden Max-Hirsch-Straße 34.

Am Atzelberg

Eine Atzel ist ein alter Ausdruck für eine Elster.

Am Bachberg

Nach der Burg Bachberg, eine ehemalige Turmhügelburg nordwestlich des Preungesheimer Ortskerns.

Am Bonifatiusbrunnen

Nach dem Brunnen, der der Legende nach entstanden ist, als der Leichnam des Bonifatius (672-754) von Mainz nach Fulda überführt und an dieser Stelle eine Rast eingelegt wurde. Seit kurzem ist ein Wanderweg eingerichtet, der an diesem neu gestalteten Brunnen Station macht und an die letzte Reise des Missionars der Franken erinnern soll. Die eigentliche Quelle ist versiegt und wird künstlich gespeist.

Am Burghof (gerade)

1367 verkauften die Ritter von Bonames die dortige Burg Bonames an die Stadt Frankfurt. Sie war wichtig für die Sicherung einer Straße von Frankfurt nach Oberhessen. 1546, im Schmalkaldischen Krieg wurde die Burg und der Ort Bonames von den Truppen des katholischen Kaisers abgebrannt.

Am Burghof (ungerade) 3 bis 49

1367 verkauften die Ritter von Bonames die dortige Burg Bonames an die Stadt Frankfurt. Sie war wichtig für die Sicherung einer Straße von Frankfurt nach Oberhessen. 1546, im Schmalkaldischen Krieg wurde die Burg und der Ort Bonames von den Truppen des katholischen Kaisers abgebrannt.

Am Burghof (ungerade) 55 bis 55

1367 verkauften die Ritter von Bonames die dortige Burg Bonames an die Stadt Frankfurt. Sie war wichtig für die Sicherung einer Straße von Frankfurt nach Oberhessen. 1546, im Schmalkaldischen Krieg wurde die Burg und der Ort Bonames von den Truppen des katholischen Kaisers abgebrannt.

Am Büttelstück

Ein Büttel ist ein Flur- und Weinbergshüter sowie ein Gerichtsdiener. Große Teile Seckbachs wurden landwirtschaftlich genutzt, auch für den Weinbau.

Am Dornbusch (gerade)

Flurnamen. Im Mittelalter hieß das Gebiet dorneche Loh, also dorniges Gehölz. Bis 1910 bestand das Gebiet um den ehemaligen Diebsgrundweg noch fast nur aus Dornbüschen, die vermutlich im späten Mittelalter einen Teil der Frankfurter Landwehr darstellten.

Am Dornbusch (ungerade)

Flurnamen. Im Mittelalter hieß das Gebiet dorneche Loh, also dorniges Gehölz. Bis 1910 bestand das Gebiet um den ehemaligen Diebsgrundweg noch fast nur aus Dornbüschen, die vermutlich im späten Mittelalter einen Teil der Frankfurter Landwehr darstellten.

Am Ebelfeld

Ebel heißt der Hügel zwischen Praunheim und Hausen.

Am Eichenloh

Flurnamen, Herkunft ungesichert. Könnte auf ein Eichenwäldchen oder eine dort gelegene Gerberei schließen lassen.

Am Eisernen Schlag

Der Ort Ginnheim war rundum von einem Schutzzaun umgeben. Durchgänge wurden durch Schläge = Schranken gesichert

Am Ellerfeld

Eller ist das niederdeutsche Wort für die Grauerle, eine Baumart aus der Familie der Birken. Nach anderer Deutung soll Eller gleichbedeutend gewesen sein mit Wüstland, also ungenutzter Wildnis.

Am Enkheimer Steg

Verlängerung der Gelastraße, tangiert den Sausee, mündet in die Gustav-Behringer-Straße.

Am Eschersheimer Abtshof

Bereits um das Jahr 1000 war der Abtshof, eine Niederlassung des Benediktinerordens zu Seligenstadt, der Mittelpunkt des Ortes Eschersheim. Ihm oblag auch die niedere Gerichtsbarkeit. 1914 wurde der Hof von der Stadt gekauft und abgebrochen. Auf dessen Gelände entstand der Bahnhof Eschersheim.

Am Fischstein (gerade) 2 bis 38

Flurbezeichnung. Dort stand ein Grenzstein, der die Fischereirechte auf der Nidda zwischen den Grafen Solms-Rödelheim und der Stadt Frankfurt markierte.

Am Fischstein (gerade) 46 bis 70

Flurbezeichnung. Dort stand ein Grenzstein, der die Fischereirechte auf der Nidda zwischen den Grafen Solms-Rödelheim und der Stadt Frankfurt markierte.

Am Fischstein (ungerade) 29 bis 33

Flurbezeichnung. Dort stand ein Grenzstein, der die Fischereirechte auf der Nidda zwischen den Grafen Solms-Rödelheim und der Stadt Frankfurt markierte.

Am Fischstein (ungerade) 45 bis 69

Flurbezeichnung. Dort stand ein Grenzstein, der die Fischereirechte auf der Nidda zwischen den Grafen Solms-Rödelheim und der Stadt Frankfurt markierte.

Am Forum

Erinnert an den Marktplatz zu Nida, dem heutigen Heddernheim, als die Römer noch das Sagen hatten. Es lag da, wo heute der Friedhof ist. Ein kleiner Rest des ehemaligen Kastell-Walles ist noch vor Haus-Nr. 29 erhalten.

Am Galgen

Straße am Ort des ehemaligen Berger Galgens, dem Hochgericht.

Am Galgenberg

Bis zur Aufteilung der Grafschaft Bornheimer Berg zwischen Frankfurt und Hanau 1484 wurden Todesurteile auf dem Bornheimer Berg vollstreckt. Danach wurde die Richtstätte an die Berger Warte verlagert.

Am Geistpförtchen

Nach dem 1840 abgerissenen Heilig-Geist-Spital an der Saalgasse. An der Ecke zur Saalgasse stand der Heilgeistbrunnen. Das Pförtchen war ein Durchlass durch die Stadtmauer zum Main.

Am Goldsteinpark

Etwa um 1348 hatte ein Johann Goldstein dort eine Burg (Wasserburg Goldstein) bauen lassen, die um 1400 an Frankfurt kam. Der Goldsteinpark wurde durch Franz Heinrich Siesmayer Ende des 19. Jahrhunderts gestaltet. siehe Siesmayerstraße.

Am Graben

Nach einem Haingraben der Schwanheimer Dorfbefestigung.

Am Hauptbahnhof (gerade)

Vorplatz des 1888 als Centralbahnhof Frankfurt eröffneten Hauptbahnhof Frankfurt, im Nationalsozialismus Hindenburgplatz.

Am Hauptbahnhof (ungerade)

Vorplatz des 1888 als Centralbahnhof Frankfurt eröffneten Hauptbahnhof Frankfurt, im Nationalsozialismus Hindenburgplatz.

Am Hofgut

Das Hofgut Praunheim wurde 1897 erbaut und gehörte zur Waisenhausstiftung.

Am Hofgut Goldstein

Etwa um 1348 hatte ein Johann Goldstein dort eine Burg (Wasserburg Goldstein) bauen lassen, die um 1400 an Frankfurt kam. Der Goldsteinpark wurde durch Franz Heinrich Siesmayer Ende des 19. Jahrhunderts gestaltet. siehe Siesmayerstraße.

Am Hohen Weg

Der alte Weg nach Ginnheim war wegen der häufigen Überschwemmungen durch die Nidda aufgeschüttet und wurde daher der „Hohe Pfad“ genannt.

Am Hopfengarten

Zur damaligen Reichsburg und späteren Schloss in Rödelheim gehörender Pflanzgarten.

Am Kappelgarten

Von der Wilhelmshöher Straße abzweigende Sackgasse mit Wendeschleife, die eine Anfang bis Mitte der 1970er Jahre entstandene Wohnsiedlung erschließt.

Am Lachgraben

Ein Lachgraben war ein Sumpfgraben („lache“, im Mittelhochdeutschen für Morast).

Am Leinritt

Vor dem Zeitalter der Dampfer wurden Flussschiffe an Leinen stromaufwärts gezogen. Die von den Pferdegespannen benutzten Uferwege wurden Lein- oder Treidelpfade genannt.

Am Leisrain

Flurnamen. Das Wort leis hat hier die Bedeutung von klein oder gering (z.B. leiser Verdacht)

Am Leonhardsbrunn

Nach einer Quelle auf einem Acker, der dem Leonhardsstift gehörte. Heute liegt er im Palmengarten und speist den großen Weiher.

Am Leonhardstor

Nach einem Tor, das sich früher hier in der Stadtmauer befand.

Am Lindenbaum

Die vermutlich zum Ende des Dreißigjährigen Krieges gepflanzte Steinlinde ist das Wahrzeichen von Eschersheim.

Am Lohrberg

Lohr steht als Flurbezeichnung und stammt der Wortbedeutung nach von „leer“, „kahl“. Der Lohrberg war früher unbewaldet und wurde landschaftlich genutzt, erst durch großflächigen Weinbau, später überwiegend durch Obstanbau. Nördlich der Hintergasse und östlich der Straße Am Lohrberg befand sich früher ein Braunkohle-Bergwerk der Taunus-Gewerkschaft, wie eine Karte von 1867 ausweist.

Am Lohwald

Loh ist gleichbedeutend mit Hain und Gebüsch. Der Lohwald war Teil des alten Ginnheimer Wäldchens und wurde bereits 1282 als „Huserholze“ in einer Urkunde genannt.

Am Luftbrückendenkmal

1948 unterband die Sowjetunion die Versorgung Westberlins auf dem Landweg über das Territorium der Sowjetisch besetzten Zone (SBZ), später DDR. Die USA starteten darauf eine fast einjährige Hilfsaktion mit Lebensmitteln und Energie per Flugzeug, die sogenannten „Rosinenbomber“. Diese starteten hauptsächlich von Frankfurt aus. Nebenstehendes Denkmal erinnert daran

Am Mispelbusch

Mispeln, hierzulande nur noch selten vorkommender Obststrauch aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Ihre Früchte werden in der Medizin gegen Darmkrankheiten (Morbus Crohn) verwendet, aber auch zu Schnaps gebrannt.

Am Mühlkanal

Der Mühlkanal leitete einst Wasser vom Seehof zur Deutschherrnmühle.

Am Pfingstlohr

Lohr steht als Flurbezeichnung und stammt der Wortbedeutung nach von „leer“, „kahl“. Der Lohrberg war früher unbewaldet und wurde landschaftlich genutzt, erst durch großflächigen Weinbau, später überwiegend durch Obstanbau.

Am Riederbruch

Bruch, im norddeutschen auch Broich oder Brook geschrieben, bedeutet Sumpf oder Feuchtland. Die Straße trennte im 15. Jahrhundert die Riederhöfe und deren damals zu Hessen-Hanau gehörenden Ländereien.

Am Riedgraben

Nach dem nahen Bach, der in Maintal-Bischofsheim entspringt und dort noch Tränkebach heißt.

Am Riedsteg

Rest der römischen Verbindungsstraße („Elisabethenstraße“), der ehemaligen Steinstraße in die Wetterau, führte von Nida über Bonames nach dem römischen Kastell Okarben

Am Römerbrunnen

Funde belegen, dass Harheim schon in der Römerzeit besiedelt war. So wurde dort ein Brunnen aus jener Periode entdeckt.

Am Rütschlehen

Rütsch war die Bezeichnung für ein abschüssiges Gelände, auf dem man leicht ausrutschen konnte. Das Rütschlehen benannte Grundstück hatte der Kaiser einstmals dem Kloster Arnsburg geschenkt, das bei der Säkularisation 1803 aufgelöst wurde.

Am Salzhaus

Die Patrizierfamilie Malapert war durch den Handel mit dem in Bad Soden gewonnenen Salz reich geworden und baute 1678 am Kleinen Hirschgraben ein prächtiges Haus, das im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach nicht mehr aufgebaut wurde. Siehe auch Malapertstraße. Bei dem namensgebenden „Salzhaus“ handelt es sich aber nicht um das berühmte, ebenfalls am 22. März 1944 zerstörte Salzhaus am Römerberg.

Am Sausee

Straße am Sausee, ehemaliger Altarm des Mains.

Am Schießrain

Anliegerstraße, die Hofhausstraße und Wilhelmshöher Straße mit der Hochstädter Straße verbindet.

Am Seckbacher Preul

Preul, andern Orts auch Breul, Broil oder Brühl geschrieben, ist eine feuchte, fruchtbare Wiese, oft mit Gesträuch oder Bäumen bewachsen.

Am Seedamm

Schon in römischer Zeit angelegter Damm, um den Westerbach zu stauen. 1820 abgetragen.

Am Selzerbrunnen

Salzhaltiger Mineralbrunnen, daher der Name, bei der Eisenbahnersiedlung, unweit der Nidda. Viele Anwohner schwören auf dieses Wasser, an das sich Otto Normaltrinker erst gewöhnen muss.

Am Städelshof

Besitzer dieser Liegenschaft war die Familie Städel, der wir auch das Städel-Museum verdanken.

Am Steinernen Stock

Älteste urkundliche Bezeichnung für den Kühhornshof, wo heute der Hessische Rundfunk residiert. Siehe auch Kühhornshofweg und Bertramstraße.

Am Stiegelschlag

Stiegel bedeutet eine kleine Treppe, mit der ein (Weide-)Zaun oder Wildgatter überquert werden konnte. Schlag, vergleiche Schlagbaum, war eine Passage im Zaun, der den Ort umschloss und somit sicherte.

Am Tiergarten

Die Straße, die direkt am Frankfurter Zoo liegt, wurde 2007 umbenannt in Bernhard-Grzimek-Allee nach dem ehemaligen Direktor des Frankfurter Zoologischen Gartens.

Am Wasserpark

Die 2007 angelegte Straße wurde nach dem angrenzenden Wasserpark benannt.

Am Weimarfloß

Weimar bzw. Weimer bedeutet Weiher, Floß ist ein fließendes Gewässer. Der Weimarfloß entsprang dem Weimarbörnchen und mündete in die Nidda. Längst ist er in der Kanalisation verschwunden.

Am Weißen Turm

Der Weiße Turm war Teil der Berger Stadtmauer, diente später als Wachlokal und Gefängnis.

Am Wiesenhof

Nach einem Gehöft, das nahe dem Hof Goldstein gelegen war.

Am Wingert

Wingert bedeutet Weingarten. Also muss es auch in Kalbach einmal Weinstöcke gegeben haben.

Amaliestraße

Amalie, Name einer Schelmin von Bergen, eines Adelsgeschlechtes, das dort für die Grafen von Hanau die Herrschaft ausübte.

Ambronenpfad

Die Ambronen, ein germanischer Volksstamm, der im 2. Jahrhundert vor Christus zusammen mit den Klimpern und Teutonen in das Römische Reich eindrang und nach mehreren Siegen über römische Truppen in der Schlacht bei Aqua Sextae vernichtend geschlagen wurde

Amelia-Mary-Earhart-Straße

Amelia Earhart (1897–1937), US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin. Sie verscholl bei dem Versuch, als erster Mensch mit dem Flugzeug die Erde entlang dem Äquator zu umfliegen.

Ammelburgstraße

Nach dem Namen einer alteingesessenen Frankfurter Kaufmannsfamilie.

Amorbacher Weg

Amorbach, Barockstadt im bayerischen Odenwald, Landkreis Miltenberg.

Ampèrestraße

André-Marie Ampère (1775–1836), französischer Mathematiker und Physiker. Schuf die Grundlagen zur mathematischen Theorie des Elektromagnetismus, was übrigens seine Wortschöpfung ist. Zu seinen Ehren ist die SI-Einheit des elektrischen Stromes mit „Ampere“ benannt.

Amtsgasse

Nach dem hiesigen Verwaltungssitz des nassauischen Amt Höchst bzw. des späteren Kreis Höchst und des heutigen Main-Taunus-Kreises, dessen Kreisverwaltung bis 1987 in Höchst saß. Das ehemalige Kreishaus an der Ecke zur Bolongarostraße steht noch.

An den Bangerten

Bangert ist eine süddeutsch-mundartliche Variante von Baumgarten oder Obstgarten.

An den Geiselwiesen

Geisel ist hier gleichbedeutend mit Pfand. Von wem und an wen diese Wiesen verpfändet waren, ist unbekannt.

An den Katharinenhöfen

Katharina zum Rebstock, legendäre Stifterin des 14. Jahrhunderts, mit deren Stiftungsvermögen das Katharinenkloster in Frankfurt gebaut werden konnte.

An den Postwiesen

Richtiger wäre Pfostenwiesen gewesen, denn die Pfosten grenzten Hausen gegen Praunheim ab. Doch nach einer anderen Überlieferung sollen dort vor 1666 die Pesttoten beerdigt worden sein, also hätten sie früher Pestwiesen geheißen.

An den Riederhöfen

Der Hof in den Riedern, im heutigen Riederwald gelegen, wurde schon 1193 in einer Urkunde als königlicher Meierhof erwähnt. Später wurde das Kloster Hayna, dann das Kloster Arnsburg Eigentümer. Seit 1488 im Eigentum der Stadt Frankfurt. Im 19. Jahrhundert für Industrieansiedlungen aufgegeben.

An der Bitz (gerade) 2 bis 8

Die Bitze (bezune) ist ein altalemannisches Wort für ein umzäuntes Gartengelände innerhalb des Dorfzaunes.

An der Festeburg

Die Festeburg war ein Ausflugslokal mit burgähnlicher Ornamentik an der Friedberger Landstraße nahe dem Heiligenstock. 1932 wird die Festeburgsiedlung errichtet. 1962 wird daneben die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main eröffnet, 1963 der Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main.

An der Goetheruh

Kleine Erhebung in unmittelbarer Nähe des Goetheturms, von der man einen Blick auf Frankfurt genießen kann. Sollte Goethe jemals dort gewesen sein, dann nur in jungen Jahren, denn sein Verhältnis zur Vaterstadt war später so stark getrübt, dass er sogar das dortige Bürgerrecht aufgab.

An der Goetheruh

Kleine Erhebung in unmittelbarer Nähe des Goetheturms, von der man einen Blick auf Frankfurt genießen kann. Sollte Goethe jemals dort gewesen sein, dann nur in jungen Jahren, denn sein Verhältnis zur Vaterstadt war später so stark getrübt, dass er sogar das dortige Bürgerrecht aufgab.

An der Gruckau

Die Gruckau war eine Reichsburg der Schelmen in Bergen, die die Grafen von Hanau 1354 zwangsweise an sich brachten.

An der Hauptwache 1

Die Hauptwache, in ihrer derzeitigen barocken Gestalt um 1730 erbaut, war eine militärische Wachstube mit Pranger und Gefängnis. Im Wachensturm von 1833 wurden die dortigen Gefangenen kurzfristig befreit, doch der Bürgeraufstand danach schnell niedergeschlagen. Vor dem Bau der U-Bahn-Station/B-Ebene war die Hauptwache komplett zerlegt und danach wieder original aufgebaut worden. Heute ein Café sowie Geschäftsräume der Stadtwerke Frankfurt.

An der Hauptwache fortlaufend 2 bis 15

Die Hauptwache, in ihrer derzeitigen barocken Gestalt um 1730 erbaut, war eine militärische Wachstube mit Pranger und Gefängnis. Im Wachensturm von 1833 wurden die dortigen Gefangenen kurzfristig befreit, doch der Bürgeraufstand danach schnell niedergeschlagen. Vor dem Bau der U-Bahn-Station/B-Ebene war die Hauptwache komplett zerlegt und danach wieder original aufgebaut worden. Heute ein Café sowie Geschäftsräume der Stadtwerke Frankfurt.

An der Herrenwiese

Unter den Herren verstand man früher meist die Pfarrer. Diesen stand häufig der Pachtzins aus einer Widum, einem zur Pfarrei gehörigen Hof, zu, der von einem örtlichen Bauern bewirtschaftet wurde.

An der Lühe

Gleichbedeutend mit Loh oder Löh, das vom lat. Wort „lucus“ = Hain abgeleitet ist.

An der Mainkur

Hat nichts mit einem Kurbad zu tun, sondern bedeutet schlicht Mainkurve oder Mainkrümmung.

An der Mannsfaust

Bereits im 16. Jahrhundert stand unweit dieser Straße ein Heiligenstock, auf dem eine eiserne Faust den Weg nach Offenbach wies.

An der Praunheimer Mühle

Bereits 1396 wird diese an der Nidda gelegene Mühle urkundlich erwähnt. Heute ist in den verbliebenen Gebäuden ein Jugendhof der Stadt untergebracht.

An der Ringmauer

Die römische Stadt Nida lag auf der Gemarkung des heutigen Heddernheim. Sie war durch eine etwa 2800 m lange, 3 m hohe und 2 m starke Ringmauer gesichert, deren Steine aber später für Bauten in der Nachbarschaft Verwendung fanden, so dass keine Spuren mehr von ihr vorhanden sind.

An der Rosenkranzkirche

Sackgasse, die als Zubringer zum Parkplatz und Grundstück der katholischen Maria-Rosenkranz-Gemeinde dient.

An der Sandelmühle

In der Sandelmühle wurde das aus Ostindien importierte Sandelholz zerrieben und daraus das ätherische Sandelöl gewonnen.

An der Schwarzbachmühle

Die Schwarzbachmühle gehörte zum nahe gelegenen Wiesenhof und wurde mit Wasser vom Schwarzbach betrieben.

An der Staufenmauer

Die Straße verläuft entlang der hochmittelalterlichen Staufenmauer und entspricht dem nördlichen Teil der Frankfurter Judengasse. 1888 wurde die Straße nach dessen berühmtestem Bewohner Ludwig Börne benannt. Heute trägt nur noch der südliche Teil diesen Namen. Siehe auch Börnestraße.

An der Steinmühle

Die Steinmühle gehörte dem Mainzer Kurfürsten und von diesem in Erbpacht an die Herren von Reifenberg vergeben. 1770 gelangte sie in Erbpacht der Familie Bolongaro, die aus der früheren Mahl-und Ölmühle eine noch lohnendere Tabaksmühle machte.

An der Tillylinde

Johann t’Serclaes Graf von Tilly (1559–1632), Heerführer der Katholischen Liga und einer der namhaftesten Feldherrn des Dreißigjährigen Kriegs. In der Schlacht bei Höchst besiegte er 1622 das protestantische Heer von Herzog Christian von Braunschweig. Unter der fünfhundert bis tausend Jahre alten Linde soll er geruht haben. 1932 wurde sie vom Blitz getroffen, 1933 gefällt, 1987 wurde eine neue Linde an diesem Platz gepflanzt.

An der Wildhube

Im riesigen Dreieichwald, von dem der heutige Stadtwald einen kleinen Teil bildete, gab es Dutzende von Wildhuben. Die Wildhuber, heute könnte man Wildhüter sagen, hatten die Aufgabe, den Wald zu hegen und vor Wilddieben und Waldfrevlern zu schützen, jedoch hatten sie kein Jagdrecht in dem von ihnen verwalteten Bezirk.

An der Wolfsweide

Noch bis ins späte Mittelalter soll es in dem dortigen Sumpfgebiet des Mains wilde Tiere wie Wölfe und Bären gegeben haben. Der letzte Wolf soll am Bornheimer Hang um 1478 geschossen worden sein.

An der Zingelswiese

Zingel, abgeleitet vom lat. Wort Cingulum=Gürtel, war im Mittelalter eine den Ort umzingelnde Mauer, also eine Ringmauer.

Andersenweg

Hans Christian Andersen (1805–1875), dänischer Märchenschriftsteller und Dichter.

Andreaestraße

Magdalena Andreae vermachte 1778 der niederländisch reformierten Gemeinde eine große Stiftung, mit der u.a. in der Seilerstraße ein Waisenhaus errichtet wurde. In der Andreaestraße 5 – 11 stand seit 1955 die Heilandskirche mit angrenzendem Kindergarten, Schwestern- und Pfarrhaus. Das Ensemble wurde 2005 komplett niedergelegt, um einem Diakoniezentrum der Gemeinde Bornheim Platz zu machen.

Anna-Beyer-Straße

Anna Beyer (1909–1991), Mitglied der Frankfurter Widerstandsgruppe des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK) und Mitbegründerin der Frankfurter SPD nach dem Zweiten Weltkrieg.

Anna-Lindh-Allee

Ylva Anna Maria Lindh (1957–2003), schwedische Außenministerin, wurde von einem Schweden serbischer Abstammung ermordet, das Tatmotiv ist bis heute unbekannt

Annastraße

Anna von Fürstenberger (1510–1573), Gemahlin des Justinian von Holzhausen, Ratsmitglied zu Frankfurt, nach dessen Familie ein ganzes Viertel benannt ist. Ihr Bild, gemalt von Conrad Faber von Kreuznach, hängt im Städel

Anne-Frank-Straße

Anne Frank (1929–1945), jüdische Schülerin aus Frankfurt, schrieb ein berühmt gewordenes und verfilmtes Tagebuch über ihr Leben als Exilantin in dem von den Nazis besetzten Holland. Sie starb 1945 im KZ Bergen-Belsen.

Anneliese-Hoevel-Straße

Anneliese Hoevel (1898–1942), Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime, Ehefrau von Andreas Hoevel. Beide wurden 1942 wegen Hochverrats in Preungesheim hingerichtet.

Annemarie-Schlordt-Straße

Annemarie Schlordt (1901–1977), Kommunalpolitikerin und Diplom-Handelslehrerin. 1964 war sie mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet worden.

Annette-Kolb-Weg

Annette Kolb (1870–1967), mit bürgerlichem Namen Anna Mathilde Kolb, Schriftstellerin und Pazifistin aus München. Ab 1933 im Exil in Frankreich und USA. Setzte sich stark für die deutsch-französische Verständigung ein.

Anton-Burger-Weg

Anton Burger (1824–1905), in Frankfurt geborener Maler der Kronberger Malerkolonie.

Anton-Radl-Pfad

Anton Radl (1774–1852), aus Wien gebürtiger Maler, der ab 1794 in Frankfurt bei Johann Gottlieb Prestel das Kupferstecherhandwerk erlernte und dort bis zu seinem Tode blieb.

Anton-Schlüter-Straße

Drei Generationen Anton Schlüter (1867–1949/1888–1957/1915–1999) führten das 1899 gegründete Motoren-, später Traktorenwerk Anton Schlüter, in Freising bei München. 1993 wurde die Firma verkauft und die Produktion nach Nürnberg verlagert.

Antoninusstraße (gerade) 4 bis 38

Antoninus Pius (86-161), römischer Kaiser von 138 bis zu seinem Tod. In seiner Herrschaft wurde der Limes weiter nach Osten verlegt. Dies war wohl auch für die Sicherung der Stadt Nida von großer Bedeutung.

Antoniterstraße (tlw. ehem. Rosengasse)

Die Antoniter, um 1298 in Südfrankreich gegründeter Hospitalorden, widmeten sich der Pflege von Kranken, die an Mutterkornseuche litten, und wurden dadurch recht wohlhabend. 1441 gründeten sie in Höchst ein Kloster, das auch in Frankfurt (siehe Töngesgasse) eine Dependance unterhielt. Infolge des Reichsdeputationshauptschlusses fiel das Vermögen 1803 an den Herzog von Nassau.

Anzengruberstraße

Ludwig Anzengruber (1839–1889), Wiener Dramatiker und Erzähler. Viele seiner heute meist vergessenen Werke wurden später verfilmt, einige sogar noch nach 1990. Sie siedeln meist im Kleinbürgertum und im bäuerischen Milieu.

Apoldaer Weg

Apolda, Kreisstadt im Landkreis Weimarer Land / Thüringen

Apostelstraße

Bis zur Eingemeindung nach Frankfurt hieß sie schlicht Kirchstraße und wurde, um eine Namensduplizität zu vermeiden, 1900 umbenannt.

Appelsgasse

Nach der Familie Appel, die den Grund und Boden für diese Gasse zur Verfügung stellte.

Aralienstraße

Araliengewächse (Araliaceae), meist Beerensträucher, sind eine Familie innerhalb der Bedecktsamer. Vorkommen in tropischen Wäldern Ozeaniens und Südostasiens.

Arndtstraße (gerade)

Ernst Moritz Arndt (1769–1860), deutscher Dichter mit stark nationalistischer, antifranzösischer, teilweise antisemitischer Prägung, Abgeordneter bei der Frankfurter Nationalversammlung 1848. In gewisser Hinsicht Begründer der Deutschen Burschenschaften.

Arndtstraße (ungerade)

Ernst Moritz Arndt (1769–1860), deutscher Dichter mit stark nationalistischer, antifranzösischer, teilweise antisemitischer Prägung, Abgeordneter bei der Frankfurter Nationalversammlung 1848. In gewisser Hinsicht Begründer der Deutschen Burschenschaften.

Arnoldshainer Straße

Arnoldshain, seit 1972 Ortsteil von Schmitten (Hochtaunus) im Hochtaunuskreis. Die dortige evangelische Akademie genießt in protestantischen Kreisen einen legendären Ruf dank der Arnoldshainer Konferenz.

Arnoldstraße

Der erste, im Jahre 1272 namentlich verbürgte Ortsvorsteher von Nieder-Eschbach.

Arnsburger Straße (gerade) 2 bis 24

Das Kloster Arnsburg bei Lich. Die 1174 erbaute Klosteranlage der Zisterzienser verfiel nach der Säkularisation 1803 und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder instand gesetzt. Heute Naherholungsstätte. Hatte in Frankfurt bedeutende Besitzungen, auch in Bornheim.

Arnsburger Straße (gerade) 32 bis 78

Das Kloster Arnsburg bei Lich. Die 1174 erbaute Klosteranlage der Zisterzienser verfiel nach der Säkularisation 1803 und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder instand gesetzt. Heute Naherholungsstätte. Hatte in Frankfurt bedeutende Besitzungen, auch in Bornheim.

Arnsburger Straße (ungerade)

Das Kloster Arnsburg bei Lich. Die 1174 erbaute Klosteranlage der Zisterzienser verfiel nach der Säkularisation 1803 und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder instand gesetzt. Heute Naherholungsstätte. Hatte in Frankfurt bedeutende Besitzungen, auch in Bornheim.

Arnsteiner Straße

Mit großer Wahrscheinlichkeit nach Arnstein, einer Kleinstadt im Landkreis Main-Spessart, benannt.

Arnswalder Straße

Der Landkreis Arnswalde (mit Kreisstadt Arnswalde) war bis 1945 eine Verwaltungseinheit in der preußischen Provinz Pommern, etwa 75 km östlich von Stettin. Polnischer Name Choszczno.

Arolser Straße

Bad Arolsen, Barockstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg/Nordhessen. Von 1655 bis 1918 Residenzstadt der Fürsten von Waldeck-Pyrmont.

Arthur-Stern-Platz

Arthur Stern (1890–1963), jüdischer Kaufmann, gebürtig in Rödelheim, Vorsitzender des 1. Rödelheimer Fußballclubs 02 e.V., wurde 1938 ins KZ Buchenwald verbracht und emigrierte nach seiner Entlassung in die USA.

Arthur-von-Weinberg-Steg

Arthur von Weinberg (1860–1943), deutscher Chemiker und Industrieller, Teilhaber der Cassella Farbwerke Mainkur, bedeutender Mäzen, Ehrenbürger Frankfurt, 1943 wegen seiner jüdischen Abstammung im KZ Theresienstadt ermordet.
Mehr zur Historie: Arthur von Weinberg im Namen

Arthur-von-Weinberg-Straße

Arthur von Weinberg (1860–1943), deutscher Chemiker und Industrieller, Teilhaber der Cassella Farbwerke Mainkur, bedeutender Mäzen, Ehrenbürger Frankfurt, 1943 wegen seiner jüdischen Abstammung im KZ Theresienstadt ermordet.
Mehr zur Historie: Arthur von Weinberg im Namen

Aschebachstraße

Unter dem Namen Aschebach, der im Lorscher Codex mehrfach erwähnt wird, vermutet man stark die frühere Bezeichnung für Eschbach. Unklar ist, ob Ober- oder Nieder-Eschbach damit gemeint ist; eine entsprechende Unterscheidung nimmt der Codex nicht vor. Mehr dazu unter Ober-Eschbach.

Assenheimer Straße

Assenheim, seit 1972 Stadtteil von Niddatal im Wetteraukreis, vormals Sitz der Grafen von Solms-Rödelheim und Assenheim, denen auch das Schloss und der Ort Rödelheim gehörte.

Aßlarer Straße

Aßlar, Stadt nahe Wetzlar im Lahn-Dill-Kreis, am Rande des Westerwaldes.

Aßmannshäuser Weg

Aßmannshausen, seit 1977 Stadtteil von Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis

Athener Straße

Athen, Hauptstadt Griechenlands, darf im Europaviertel nicht fehlen

Atzelbergplatz

Eine Atzel ist ein alter Ausdruck für eine Elster. Der Platz ist Ende der 1960er bzw. Anfang der 1970er Jahre angelegt worden. Um den Platz herum sind Geschäfte angesiedelt.

Atzelbergstraße

Eine Atzel ist ein alter Ausdruck für eine Elster. Die Straße ist Ende der 1960er bzw. Anfang der 1970er Jahre entstanden und führt durch eine seinerzeit errichtete Wohnsiedlung.

Auerbacher Straße

Es gibt 15 verschiedene Orte mit Namen Auerbach. Da die Straße vor der Eingemeindung nach Frankfurt Odenwaldstraße hieß, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Bensheimer Stadtteil Auerbach in Frage.

Auerfeldstraße

Verlängerung des Auerweges in Richtung Seckbacher Ortskern, mit Anschluss an die Hofhausstraße.

Auerstraße

Carl Auer von Welsbach (1858–1929), österr. Chemiker. Erfinder des Glühstrumpfs im Gaslicht, der Metallfadenlampe und des Zündsteins im Feuerzeug.

Auerswaldstraße

Hans Adolf Erdmann von Auerswald (1792–1848), preußischer General, Mitglied in der Frankfurter Nationalversammlung, wurde bei Unruhen im Zusammenhang mit dem Vertrag von Malmö (1848) zusammen mit Felix Fürst Lichnowsky von Aufständischen auf der Bornheimer Heide ermordet.

Auerweg

Er verläuft auf der Trasse einer römischen Straße von der Mainkur über die Niedergasse in Seckbach, den Marbachweg und die Hügelstraße letztlich über die Elisabethenstraße auf Mainz zu.

Auf dem Lohr

Flurbezeichnung Lohr. Lohr bedeutete „leer“, „kahl“. Der Lohrberg war früher unbewaldet.

Auf dem Mühlberg

Der Deutsche Orden hatte in diesem Gebiet eine Mühle betrieben, die aber 1552 abbrannte und nicht wieder aufgebaut wurde. Dort stand auch ein hölzerner Vorläufer der Sachsenhäuser Warte, die aber 1470 zugunsten eines Steinbaus auf dem höher gelegenen Sachsenhäuser Berg aufgegeben wurde.

Auf der Schanz

Der Straßenname erinnert an die Schlacht bei Höchst im Jahr 1622, später auch eine Flurbezeichnung.

Auf der Schloßhecke

Hat nichts mit einem Schloss zu tun, sondern müsste Schlusshecke heißen. War Teil des Ginnheim umgebenden Zaunes.

Auf der Steinern Straße (gerade)

Rest der römischen Verbindungsstraße („Elisabethenstraße“) in die Wetterau, führte von Nida über Bonames (bona mansio = gute Rast) nach dem römischen Kastell Okarben.

Auf der Steinern Straße (ungerade) 1 bis 7

Rest der römischen Verbindungsstraße („Elisabethenstraße“) in die Wetterau, führte von Nida über Bonames (bona mansio = gute Rast) nach dem römischen Kastell Okarben.

Auf der Steinritz

Fährt man mit dem Pflug über einen im Boden verborgenen Stein, kann man das gut hören und oft schmerzhaft zu spüren bekommen. Oft waren alte (Römer-?)Bauten die Steine des Anstoßes, hier waren es möglicherweise die Reste der Römerstraße von Nieder-Eschbach nach Okarben.

Auf der Ulmenklaue

Verläuft weitestgehend parallel zur A 661 und stellt eine Verbindung von der Heinz-Herbert-Karry-Straße zu Freizeitgärten her.

Augrabenweg

Die an Flussläufen übliche Aue, sprich ein recht sumpfiges Gelände, wurde durch den Augraben entwässert und es entstand daraus gutes Wiesenland.

August-Bebel-Straße

Ferdinand August Bebel (1840–1913), Führer der Arbeiterbewegung, sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD. Mehrfach landete er aufgrund der Sozialistengesetze im Gefängnis.Die Kolmarer Straße war benannt nach der elsässischen Stadt Colmar.

August-Euler-Straße

August Euler (1868–1957), deutscher Flugpionier, eröffnete die erste deutsche Fabrik für Motorflugzeuge bei Darmstadt. 1911 verlegte er sie in die Nähe von Niederrad. Absolvent der ersten amtlich vorgeschriebenen, international gültigen Pilotenprüfung in Deutschland.

August-Laubenheimer-Straße

August Laubenheimer (1848–1904), Professor, Chemiker, Direktor und Vorstandsmitglied der Farbwerke Höchst.

August-Scheidel-Straße

August Scheidel (1859–1932) war Generalkonsul und vermachte sein Vermögen der Universität Frankfurt, deren erster Ehrenbürger er wurde.[1]

August-Siebert-Straße

August Siebert (1854–1923), Direktor des Palmengartens ab 1887. Baute die Schauhäuser.

Augustenburgstraße

Anstelle der baufällig gewordenen Klettenburg wurde 1580 durch Philipp Wolf von Praunheim ein Schloss errichtet, das 1658 in den Besitz der Grafen von Solms-Rödelheim und Assenheim überging und Augustenburg genannt wurde. Diese wiederum wurde 1760 abgebrochen.

Augustusstraße

Gaius Octavius Thurinus, besser bekannt unter dem Namen Augustus (63 v. Chr.–14 n. Chr.), erster römischer Kaiser.

Aussiger Straße

Aussig an der Elbe, tschechisch Ústí nad Labem, Stadt im Norden von Böhmen, Tschechien. Heimat vieler zwangsausgesiedelter sog. Sudetendeutscher, die sich nach 1945 in Frankfurt niederließen.

Autogenstraße

Nach dem 1840 von Desbassayns de Richmont erfundenen Autogenschweißverfahren. Zwei Metalle werden mit einem Acetylen-Sauerstoffgemisch per Schweißbrenner verbunden.

Aystettstraße

Die Patrizierfamilie Fleckhammer von Aystetten stammte aus Wasserburg am Inn und handelte mit Seide. 1613 geadelt. Stellte mit Philipp Jacob Fleckhammer von Aystetten 1709 den Älteren Bürgermeister der Stadt Frankfurt.

Bachmannstraße

Dr. Johann Heinrich Bachmann (1791–1859), Advokat in Hausen, Stifter des Bachmannschen Legates. Damit konnte der Bau der Hausener Schule finanziert werden.

Bachstelzenweg

Die Bachstelze, ein kleiner, schwarzer Vogel, der „ziewitt“ macht, ist Namensgeberin dieser Straße.

Bachstraße

Nicht der Komponist Johann Sebastian Bach ist Namenspate dieser kleinen Straße, sondern der Kalbach, der die Straße auf ihrer ganzen Länge begleitet.

Bäckergasse

In dieser Straße stand früher ein Backhaus.

Bäckerweg

Die Bornheimer Bäcker sollen diesen Weg als Abkürzung benutzt haben, wenn sie in der Frühe ihre Bäckerkarren zum Markt schoben.

Badstubengasse

Das Gässchen in der Höchster Altstadt war offenbar Standort einer wichtigen Einrichtung der mittelalterlichen Stadt, des Badehauses, in dem üblicherweise durchaus nicht nur gebadet wurde.

Baeyerstraße

Adolf von Baeyer (1835–1917), deutscher Chemiker, ab 1872 Professor, 1905 Nobelpreis für Chemie.

Balduinstraße (gerade) 62 bis 62

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Balduinstraße (gerade) 64 bis 116

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Balduinstraße (ungerade)

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Barbarossastraße

Kaiser Friedrich I., genannt Rotbart, italienisch Barbarossa, war der bedeutendste deutsche Kaiser des 12. Jahrhunderts.

Barchfeldstraße

Nach der kurhessischen Seitenlinie Hessen-Philippsthal-Barchfeld.

Barckhausstraße

Das während des Dreißigjährigen Krieges nach Frankfurt geflüchtete Patriziergeschlecht von Barckhausen betrieb internationalen Großhandel und Bankgeschäfte. Mit Heinrich von Barckhausen starb das Geschlecht 1752 aus.

Barodapfad

Benannt 2002 nach dem legendären indischen Elefanten Baroda, der im Frankfurter Zoo von 1959 bis 1984 Dienst schob.

Bartholomäusgasse

Der Heilige Bartholomäus, einer der zwölf Jünger Jesu, ist Patron des Frankfurter Doms, seine Schädeldecke wird als wertvolle Reliquie im Domschatz verwahrt. Die namenstragende Gasse befindet sich an der gleichnamigen aber deutlich kleineren Gemeindekirche in Frankfurt-Zeilsheim. Ihren alten Namen, Erbsengasse, trägt eine Straße im früher eingemeindeten Frankfurt-Niederursel.

Baruch-Baschwitz-Platz

Baruch Baschwitz (1765–1836), geboren in Frankfurt (Oder), gründete zusammen mit Wolf Heidenheim 1799 in Rödelheim eine Druckerei für hebräische Gebetsliteratur. Die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod verbrachte er in Rödelheim.

Basaltstraße

In Bockenheim befanden sich mehrere Basaltsteinbrüche. Basalt ist ein Vulkangestein aus erkalteter Lava, die der Vogelsberg – ein erloschener Vulkan in Mittelhessen – bis nach Frankfurt transportiert hatte. Bereits die Römer bauten hier das Gestein ab und nutzten es zumeist für den Straßenbau (z. B. für die Heerstraße).

Baseler Platz

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Baseler Straße

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Battenberger Weg

Battenberg (Eder), Stadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Das Grafengeschlecht der Battenberger war bereits 1314 ausgestorben, doch durch spätere Adelsverleihung reaktiviert worden. Die englische Linie der Familie nahm 1917 den Namen Mountbatten an.

Batterie

Unter einer Batterie versteht man im Militärischen eine Einheit aus vier bis acht Geschützen, die hier zur Stärkung der Festung oder Stadtmauer eingesetzt war.

Battonnstraße (gerade) 2 bis 40

Johann Georg Battonn (1740–1827), Geistlicher Rat und Kanonikus am Bartholomäusstift, war ein Frankfurter Geschichtsforscher und Verfasser einer Topographie in sieben Bänden (Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main).

Battonnstraße (gerade) 50 bis 66

Johann Georg Battonn (1740–1827), Geistlicher Rat und Kanonikus am Bartholomäusstift, war ein Frankfurter Geschichtsforscher und Verfasser einer Topographie in sieben Bänden (Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main).

Battonnstraße (ungerade) 5 bis 25

Johann Georg Battonn (1740–1827), Geistlicher Rat und Kanonikus am Bartholomäusstift, war ein Frankfurter Geschichtsforscher und Verfasser einer Topographie in sieben Bänden (Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main).

Battonnstraße (ungerade) 57 bis 65

Johann Georg Battonn (1740–1827), Geistlicher Rat und Kanonikus am Bartholomäusstift, war ein Frankfurter Geschichtsforscher und Verfasser einer Topographie in sieben Bänden (Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main).

Baumweg

Wegen der ehemals schönen Bebaumung so benannt.

Bebraer Straße

Bebra, Stadt in Nordhessen, nahe Bad Hersfeld, und vor allem als Eisenbahnknotenpunkt bekannt.

Beethovenplatz

Nach dem Komponisten Ludwig van Beethoven dürfte wohl in fast jeder deutschen Stadt eine Straße benannt worden sein.

Beethovenstraße

Nach dem Komponisten Ludwig van Beethoven dürfte wohl in fast jeder deutschen Stadt eine Straße benannt worden sein.

Belchenstraße

Der Belchen ist ein 1414 m hoher Berg im Südschwarzwald

Bendergasse

Die Gasse führt von der Nikolaikirche zum ehemaligen Krautmarkt und war Sitz der Bender, also der Fassbinder (Küfer).

Berger Marktplatz

Neben Höchst ist Bergen die einzige mittelalterliche Stadt, die ins Frankfurter Stadtgebiet eingemeindet wurde. Wann und von wem Bergen das Marktrecht erhielt, ist unbekannt, dennoch wird der Berger Markt seit langem gefeiert.

Berger Straße (gerade) 126 bis 190

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (gerade) 194 bis 206

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (gerade) 212 bis 296

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (gerade) 306 bis 458

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (gerade) 4 bis 42

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (gerade) 46 bis 124

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (ungerade) 107 bis 179

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (ungerade) 15 bis 43

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (ungerade) 183 bis 225

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (ungerade) 233 bis 387

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Straße (ungerade) 47 bis 103

Benannt nach Bergen, einer ehemaligen Stadt, die heute Teil des Stadtteils Bergen-Enkheim ist. Eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt. Die U-Bahn-Linie U4 folgt der Berger Straße bis kurz vor deren Ende, drei U-Bahnhöfe liegen unter der Straße.

Berger Weg

Auch von Seckbach aus führt eine Straße nach Bergen.

Bergesgrundweg

Laut einer Urkunde aus 1729 hieß das Gewann aufgrund vieler Quellen „Im Börngens Grund“.

Bergmannweg

Dr. Ing Werner Bergmann (1877–1956), Leiter des dort angesiedelten Eisenbahn-Ausbesserungswerks von 1919 bis 1924.

Berkersheimer Weg (gerade) 2 bis 102

Der Berkersheimer Weg ist Teil der Römerstraße von Frankfurt-Heddernheim (Römerstadt NIDA) nach Bad Vilbel (Römische Thermen Bad Vilbel).

Berliner Straße (gerade) 2 bis 72

Nachdem im Zweiten Weltkrieg fast die komplette Frankfurter Altstadt, ein einmaliges Ensemble mittelalterlicher Gebäude, zerbombt wurde, war „endlich“ der Weg frei für eine breite Hauptstraße durch die Altstadt. Die Hauptstadt Preußens, dem Frankfurt seit 1866 zwangsweise angehörte, war im Frankfurter Stadtplan bisher ignoriert worden, doch sowjetische Besetzung, Teilung und Blockade weckten nun selbst in Frankfurt Sympathien für die Berliner. Unter Berlins etwa 11.000 Straßennamen gibt es dagegen bis heute keine nach Frankfurt am Main benannte Straße, jedoch eine Schwanheimer und eine Eschersheimer Straße.

Berliner Straße (gerade) 74 bis 74

Nachdem im Zweiten Weltkrieg fast die komplette Frankfurter Altstadt, ein einmaliges Ensemble mittelalterlicher Gebäude, zerbombt wurde, war „endlich“ der Weg frei für eine breite Hauptstraße durch die Altstadt. Die Hauptstadt Preußens, dem Frankfurt seit 1866 zwangsweise angehörte, war im Frankfurter Stadtplan bisher ignoriert worden, doch sowjetische Besetzung, Teilung und Blockade weckten nun selbst in Frankfurt Sympathien für die Berliner. Unter Berlins etwa 11.000 Straßennamen gibt es dagegen bis heute keine nach Frankfurt am Main benannte Straße, jedoch eine Schwanheimer und eine Eschersheimer Straße.

Berliner Straße (ungerade)

Nachdem im Zweiten Weltkrieg fast die komplette Frankfurter Altstadt, ein einmaliges Ensemble mittelalterlicher Gebäude, zerbombt wurde, war „endlich“ der Weg frei für eine breite Hauptstraße durch die Altstadt. Die Hauptstadt Preußens, dem Frankfurt seit 1866 zwangsweise angehörte, war im Frankfurter Stadtplan bisher ignoriert worden, doch sowjetische Besetzung, Teilung und Blockade weckten nun selbst in Frankfurt Sympathien für die Berliner. Unter Berlins etwa 11.000 Straßennamen gibt es dagegen bis heute keine nach Frankfurt am Main benannte Straße, jedoch eine Schwanheimer und eine Eschersheimer Straße.

Bernadottestraße (gerade)

Benannt nach UNO-Vermittler Folke Bernadotte (1895–1948). Bernadotte ist der Name der seit zweihundert Jahren regierenden Königsfamilie von Schweden. In hohem Ansehen stand auch Lennart Bernadotte Graf von Wisborg (1909–2004), der die Insel Mainau zu einem Blumenparadies machte.

Bernadottestraße (ungerade)

Benannt nach UNO-Vermittler Folke Bernadotte (1895–1948). Bernadotte ist der Name der seit zweihundert Jahren regierenden Königsfamilie von Schweden. In hohem Ansehen stand auch Lennart Bernadotte Graf von Wisborg (1909–2004), der die Insel Mainau zu einem Blumenparadies machte.

Berner Straße

Es ist etwas überraschend, dass im traditionell Schweiz-freundlichen Frankfurt die nach der Eidgenössischen Hauptstadt benannte Straße in einem zentrumsfernen Gewerbegebiet liegt

Bernhard-Becker-Straße

Bernhard Becker (1914–1937), Dekorationsmaler aus Frankfurt; besuchte wie sein Zwillingsbruder Ludwig die Städelschule, engagierte sich in der katholischen Jugendarbeit und wurde als Initiator der „Gruppe Becker“ 1937 von der Frankfurter Gestapo verhaftet. Nach schweren Misshandlungen bei Verhören wurde er zwei Monate später erhängt in seiner Zelle aufgefunden

Bernhard-Hermkes-Straße

Bernhard Hermkes (1903–1995), Architekt und Stadtplaner, anfangs am Stadtplanungsamt Frankfurt beim Projekt Neues Frankfurt, später Lehrer an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. 1955 Professor an der Technischen Hochschule Berlin.

Bernhard-Mannfeld-Weg

Bernhard Mannfeld (1848–1925), Maler und Grafiker. Wirkte ab 1895 als Lehrer am Städel.

Bernusstraße

Die Stifterfamilie Bernus, die 1874 die „Friedrich-Alexander-Bernus-Stiftung“ errichtete.

Bert-Brecht-Straße

Bertolt Brecht (1898–1956), Dramatiker und Lyriker, von 1933 bis 1948 im Exil, 1935 ausgebürgert, starb in Ostberlin.

Bertha-Bagge-Straße

Johanna Elisabeth Bertha Bagge (1859–1939), Frankfurter Malerin und Radiererin mit engen Verbindungen zur Kronberger Malerkolonie. Viele ihrer Bilder zeigen Ansichten aus der Frankfurter Altstadt

Bertha-Pappenheim-Weg

Bertha Pappenheim (1859–1936), in Wien gebürtige Frauenrechtlerin, jüdische Sozialpionierin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes. Unter dem Pseudonym Anna O. behandelte sie Sigmund Freud als Fallgeschichte für seine Theorie der Hysterie und damit der Psychoanalyse. Sie starb in Neu-Isenburg.

Bertha-von-Suttner-Ring

Bertha von Suttner (1843–1914), österreichische Pazifistin und Schriftstellerin (Pseudonym B. Oulot). Sie wurde 1905 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Bertholdstraße

Graf Berthold war zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung von Praunheim 1063 Graf des Niddagaues, zu dem Praunheim gehörte.

Bertramshof

Nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr.

Bertramstraße (gerade) 14 bis 26

Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.

Bertramstraße (gerade) 2 bis 8

Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.

Bertramstraße (ungerade) 21 bis 45

Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.

Bertramstraße (ungerade) 49 bis 95

Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.

Bertramswiese

Nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr.

Beselerstraße

Carl Georg Christoph von Beseler (1809–1888), Juraprofessor, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848.

Bessemerstraße

Sir Henry Bessemer (1813–1898), englischer Ingenieur, konstruierte die Bessemerbirne zur Erzeugung von hochwertigem Stahl

Bessie-Coleman-Straße

Elizabeth „Bess“ Coleman (1892–1926), erste afroamerikanische Pilotin der USA, starb, als ein Flugzeug bei der Überführung von Dallas nach Jacksonville abstürzte

Bethmann-Hollweg-Straße

Moritz August von Bethmann-Hollweg (1795–1877), Jurist und später preußischer Kultusminister, der in Oberrad Grundstücke hatte. Dessen Enkel Theobald von Bethmann Hollweg (1856–1921) war von 1909 bis 1917 deutscher Reichskanzler.

Bettinaplatz

Bettina von Arnim-Brentano (1785–1859), deutsche Schriftstellerin und eine bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik. Sie war verheiratet mit Ludwig Achim von Arnim, mit dem sie sieben Kinder hatte.

Bettinastraße (gerade)

Bettina von Arnim-Brentano (1785–1859), deutsche Schriftstellerin und eine bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik. Sie war verheiratet mit Ludwig Achim von Arnim, mit dem sie sieben Kinder hatte.

Bettinastraße (ungerade)

Bettina von Arnim-Brentano (1785–1859), deutsche Schriftstellerin und eine bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik. Sie war verheiratet mit Ludwig Achim von Arnim, mit dem sie sieben Kinder hatte.

Beunestraße

Beune, abgeleitet von „binden“, war eine innerhalb des Dorfzaunes umfriedete und oft eigens geschützte Gemarkung, die vom nächtlichen Betretungsverbot ausgenommen war. Flurnamen mit „beune“ zählen zu den ältesten heute noch gebräuchlichen.

Beuthener Straße

Beuthen, polnisch Bytom, ist eine Großstadt in Schlesien im industriellen Ballungsraum um Kattowitz.

Biebergasse

Der Name geht wohl auf den Ort Bieber zurück, welcher 1938 nach Offenbach am Main eingemeindet wurde. Aus Bieber sind zahlreiche Bürger im Laufe des Mittelalters nach Frankfurt gezogen. Die Bieberer besaßen früher auch in Frankfurt Burgrecht, das heißt, sie durften sich bei Gefahr hinter die Mauern Frankfurts zurückziehen, mussten dafür aber bei der Instandhaltung der Mauern helfen.

Biedenkopfer Weg

Biedenkopf, Kleinstadt am Oberlauf der Lahn, im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Biegweg

Benannt nach einem um 1295 untergegangenen Dorf Biegen.

Billtalstraße

Das Billtal liegt westlich von Königstein im Taunus. Das dortige Naturfreundehaus Billtalhöhe wird von Wanderern sehr geschätzt.

Bilsteinweg

Der Bilstein, 641 m hoher Berg im Kaufunger Wald, Werra-Meißner-Kreis.

Bindingstraße

Conrad Binding (1846–1933), ursprünglich Küfer, dann Brauer, kaufte mehrere kleinere Brauereien, gründete die Binding AG, verlagerte den Sitz in die Darmstädter Landstraße. Binding ist heute die größte Brauerei Hessens, sie gehört zur Radeberger Gruppe, letztlich zum Oetker-Konzern.

Birminghamstraße

Birmingham, die zweitgrößte Stadt Großbritanniens, ist seit 1966 Partnerstadt Frankfurts.

Bischofsheimer Platz

Bischofsheim, Gemeinde im Kreis Groß-Gerau, ehemaliger Stadtteil von Mainz, liegt nahe der Mainmündung.

Bischofsheimer Straße

Bischofsheim, Gemeinde im Kreis Groß-Gerau, ehemaliger Stadtteil von Mainz, liegt nahe der Mainmündung.

Bischofsweg (gerade) 12 bis 12

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bischofsweg (gerade) 32 bis 62

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bischofsweg (gerade) 6 bis 8

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bischofsweg (ungerade) 1 bis 9

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bischofsweg (ungerade) 11 bis 19

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bischofsweg (ungerade) 25 bis 65

Prähistorischer Weg entlang der alten Mainuferkante, den später die Mainzer Bischöfe nahmen, wenn sie ihre Besitzungen im Aschaffenburger Raum besuchten, um nicht über die (protestantische) Frankfurter Gemarkung gehen zu müssen.

Bitterfelder Weg

Bitterfeld, bekannte, wenn auch wegen Umweltverschmutzung zeitweise berüchtigte, Industriestadt in Sachsen-Anhalt. 2007 wurde sie mit Wolfen und einigen Umlandgemeinden zu Bitterfeld-Wolfen fusioniert.

Blanchardstraße

Jean-Pierre Blanchard (1753–1809) sowie seine Frau Sophie Blanchard (1778–1819) waren französische Pioniere der Ballonfahrt. Gemeinsam überquerten sie im Ballon den Ärmelkanal, beide verloren durch diesen Sport ihr Leben.

Blankenburger Weg

Blankenburg ist eine Stadt im Harz (Sachsen-Anhalt) mit einer imposanten welfischen Burg.

Blauenstraße

Der Blauen, 1165 m hoher Berg im südlichen Schwarzwald bei Badenweiler.

Blauhandgasse

Nach dem Haus „Zur blauen Hand“, dem Färberhaus der Frankfurter Wollweber.

Blauwiesenweg

Flurbezeichnung, Herkunft unbekannt, möglicherweise eine Reminiszenz an eine einst farbenprächtig blühende Wiese.

Bleichstraße

An dieser Straße lagen einstmals die Bleichwiesen. Das heißt, dort wurden Stoffe der Sonne ausgesetzt und bleichten so aus.

Bleidenstraße

In dieser Straße stand das Zeughaus, sprich die Waffenkammer der Stadt Frankfurt. Bliden waren große, mittelalterliche Wurfmaschinen zum Schleudern von Steinkugeln.

Bleiweißstraße

Das Pigment Bleicarbonat (für weiße Farben) wird Bleiweiß genannt. Es fand auch in der Kunstmalerei großen Anklang und ist heute wegen seiner Giftigkeit verboten.

Bockenheimer Warte

Die Bockenheimer Warte war einer der vier Warttürme der im 14. Jahrhundert errichteten Frankfurter Landwehr. Sie liegt noch auf Frankfurter Markung, da die Grenze zu Bockenheim etwa auf Höhe der Gräfstraße verlief.

Böcklinstraße

Arnold Böcklin (1827–1901), Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts.

Bodelschwinghstraße (gerade) 2 bis 30

Friedrich von Bodelschwingh der Ältere (1831–1910), Pastor und Theologe. Gründer der v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel. Diese wurden danach von seinem gleichnamigen Sohn Friedrich von Bodelschwingh der Jüngere (1877–1946), ebenfalls Pastor, geleitet.

Bodelschwinghstraße (gerade) 34 bis 38

Friedrich von Bodelschwingh der Ältere (1831–1910), Pastor und Theologe. Gründer der v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel. Diese wurden danach von seinem gleichnamigen Sohn Friedrich von Bodelschwingh der Jüngere (1877–1946), ebenfalls Pastor, geleitet.

Bodelschwinghstraße (ungerade)

Friedrich von Bodelschwingh der Ältere (1831–1910), Pastor und Theologe. Gründer der v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel. Diese wurden danach von seinem gleichnamigen Sohn Friedrich von Bodelschwingh der Jüngere (1877–1946), ebenfalls Pastor, geleitet.

Bodenbacher Weg

Bodenbach, Gemeinde im Landkreis Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz)

Bodenseestraße

Nicht das Schwäbische Meer, sondern der früher in Fechenheim existente Bodensee ist hier Namensgeber. In alten topografischen Karten ist er noch erwähnt.

Bodenstedtstraße

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), deutscher Dichter, Slawist und Journalist.

Boehlepark

Der Kunstmaler Fritz Boehle war ein enger Freund der Familie Binding und wurde großzügig von ihr unterstützt. Boehle zeichnete 1914 das Bild Karls des Großen (der Karolinger) auf das Etikett der Flaschen.

Böhmerstraße

Dr.jur. Johann Friedrich Böhmer (1795–1863) war ein Historiker und erster Direktor der Alten Stadtbibliothek an der Obermainanlage.

Bolongarostraße (gerade) 130 bis 186

Die Familie Bolongaro waren Tabakfabrikanten aus der Lombardei, die sich im 18. Jahrhundert in Höchst ansiedelten. Der erhaltene, barocke Bolongaropalast in der heute nach ihnen benannten Straße war ihr Wohnsitz.

Bolongarostraße (gerade) 2 bis 68

Die Familie Bolongaro waren Tabakfabrikanten aus der Lombardei, die sich im 18. Jahrhundert in Höchst ansiedelten. Der erhaltene, barocke Bolongaropalast in der heute nach ihnen benannten Straße war ihr Wohnsitz.

Bolongarostraße (gerade) 82 bis 128

Die Familie Bolongaro waren Tabakfabrikanten aus der Lombardei, die sich im 18. Jahrhundert in Höchst ansiedelten. Der erhaltene, barocke Bolongaropalast in der heute nach ihnen benannten Straße war ihr Wohnsitz.

Bolongarostraße (ungerade) 23 bis 75

Die Familie Bolongaro waren Tabakfabrikanten aus der Lombardei, die sich im 18. Jahrhundert in Höchst ansiedelten. Der erhaltene, barocke Bolongaropalast in der heute nach ihnen benannten Straße war ihr Wohnsitz.

Bolongarostraße (ungerade) 83 bis 189

Die Familie Bolongaro waren Tabakfabrikanten aus der Lombardei, die sich im 18. Jahrhundert in Höchst ansiedelten. Der erhaltene, barocke Bolongaropalast in der heute nach ihnen benannten Straße war ihr Wohnsitz.

Bonifatiuspark

Bonifatius, der Apostel der Deutschen, wurde nach seinem gewaltsamen Tod von Mainz ins Kloster Fulda überführt. Der Leichenzug folgte alten Römerstraßen und verbrachte am Bonifatiusbrunnen bei Kalbach eine Nacht.

Bonifatiusstraße

Bonifatius, der Apostel der Deutschen, wurde nach seinem gewaltsamen Tod von Mainz ins Kloster Fulda überführt. Der Leichenzug folgte alten Römerstraßen und verbrachte am Bonifatiusbrunnen bei Kalbach eine Nacht.

Bornemannstraße

Wilhelm Bornemann, erster Frankfurter Stadtschulrat, von 1847 bis 1896 in Diensten der Stadt.

Börneplatz

Der nach dem jüdischen Frankfurter Dichter Ludwig Börne benannte Platz befindet sich an der Stelle der mittelalterlichen Judengasse, des jüdischen Ghettos. Bis zur Zerstörung 1938 stand hier die Börneplatzsynagoge.Im Zuge der Arisierung 1933 bekam der Platz den Namen Dominikanerplatz nach dem benachbarten Dominikanerkloster. Erst 1978 erhielt er seinen alten Namen zurück.Die Börnestraße, umbenannt in Großer Wollgraben, bekam 1945 ihren alten Namen wieder, wurde aber später erneut umbenannt in An der Staufenmauer.

Bornheimer Fünffingerplätzchen

Ein winziges Plätzchen im Gassengewirr östlich des Römerbergs. Wie die fünf Finger einer Hand mündeten Schwertfegergasse, Drachengasse, Goldhutgasse, Flößergasse und Römergasse auf den Platz im Herzen der Altstadt, auf dem ein kleiner Brunnen stand und der vor der Vernichtung 1944 eine bekannte Sehenswürdigkeit und beliebtes Postkartenmotiv war.

Bornheimer Fünffingerplätzchen

Ein winziges Plätzchen im Gassengewirr östlich des Römerbergs. Wie die fünf Finger einer Hand mündeten Schwertfegergasse, Drachengasse, Goldhutgasse, Flößergasse und Römergasse auf den Platz im Herzen der Altstadt, auf dem ein kleiner Brunnen stand und der vor der Vernichtung 1944 eine bekannte Sehenswürdigkeit und beliebtes Postkartenmotiv war.

Bornheimer Landwehr (gerade)

Teil der Frankfurter Landwehr, die im Mittelalter errichtet wurde, um das Stadtgebiet zu schützen. Sie bestand meist aus Doppelgräben, zwischen denen Dornenhecken das Überwinden erschwerten.

Bornheimer Landwehr (ungerade)

Teil der Frankfurter Landwehr, die im Mittelalter errichtet wurde, um das Stadtgebiet zu schützen. Sie bestand meist aus Doppelgräben, zwischen denen Dornenhecken das Überwinden erschwerten.

Börsenplatz

Hier steht das aus dem Fernsehen bekannte Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse.Die Nationalsozialisten waren mit dem Ruf der Bankenmetropole nicht einverstanden und benannten den Platz kurzerhand nach der paramilitärischen Sturmabteilung.

Börsenstraße

Hier steht das aus dem Fernsehen bekannte Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse.Die Nationalsozialisten waren mit dem Ruf der Bankenmetropole nicht einverstanden und benannten den Platz kurzerhand nach der paramilitärischen Sturmabteilung.

Boseweg

Gräfin Luise von Bose (1818–1883), Tochter des Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen, errichtete eine Stiftung für die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft.

Boßstraße

Name einer alteingesessenen Preungesheimer Bauernfamilie deren Gehöft an diese Strasse grenzte.

Bottenhorner Weg

Bottenhorn, Ortsteil von Bad Endbach im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Böttgerstraße

Prof. Dr. Rudolf Christian Böttger (1806–1881), Theologe, Mediziner und Physiker, erfand u.a. die Schießbaumwolle, die Galvanoplastik und das Streichholz. An der Einmündung zur Hartmann-Ibach-Straße befand sich eine römische Villa.

Brahmsstraße

Johannes Brahms (1833–1897), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Seine Sinfonien, Lieder und andere Werke sind auch heute noch Repertoire-Musik bei allen namhaften Orchestern.

Brand

In der Stadt Höchst brannten 1778 25 Häuser und viele Scheunen ab.

Brandenburger Weg

Brandenburg ist nicht nur ein Bundesland, sondern auch eine Stadt in demselben und eine vormalige Grafschaft. Wir können also rätseln, wem er gewidmet ist.

Braubachstraße

Die Braubach, ursprünglich Bruchbach, die erst bei Rödelheim in die Nidda floss. Sie war mehr eine Kloake als ein Bach, denn in sie wurde alles entsorgt, so dass sie eine Brutstätte für Seuchen wurde. Längst ist sie verrohrt.

Braunschweiger Weg

Braunschweig, Stadt und ehemaliges Bundesland im heutigen Niedersachsen. Nach ihnen ist die kanadische Provinz „New Brunswick“ benannt.

Breidensteiner Weg

Breidenstein, Stadtteil von Biedenkopf im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Breitlacherstraße

Nach einem längst untergegangenen Ort Breitelach benannt, dessen Name auf einen großen (Fisch)teich schließen lässt.

Brendelstraße

Das Geschlecht Brendel von Homburg war im 14. Jahrhundert Besitzer des Gerichts von Hausen.

Brentanopark

Clemens Brentano (1778–1842), Bruder von Bettina von Arnim (siehe Bettinastraße), Dichter der Romantik. Die Familie war ursprünglich aus Italien zugewandert und hatte bis in die jüngste Vergangenheit einen sehr guten Klang, siehe Heinrich von Brentano, Außenminister im Kabinett von Bundeskanzler Konrad Adenauer.

Brentanostraße

Clemens Brentano (1778–1842), Bruder von Bettina von Arnim (siehe Bettinastraße), Dichter der Romantik. Die Familie war ursprünglich aus Italien zugewandert und hatte bis in die jüngste Vergangenheit einen sehr guten Klang, siehe Heinrich von Brentano, Außenminister im Kabinett von Bundeskanzler Konrad Adenauer.

Breulsweg

Gemarkungsname. Breul ist identisch mit Brühl, was eine sumpfige, buschbewachsene Wiese bedeutet.

Briandring

Aristide Briand (1862–1932), Außenminister und mehrfach Regierungschef in Frankreich. 1926 erhielt er für seine Mitarbeit am Vertrag von Locarno den Friedensnobelpreis.

Brohltalstraße

Das Brohltal, dem der Brohlbach den Namen gab, liegt in der Verbandsgemeinde Brohltal im Landkreis Ahrweiler.

Brommstraße

Die Patrizierfamilie Bromm war durch internationalen Großhandel reich geworden. Erwarb 1586 den Kühhornshof (siehe Kühhornshofweg und Bertramstraße). 1860 ist das Geschlecht in Frankfurt ausgestorben.

Brönnerstraße

Johann Carl Brönner (1738–1812), Buchdrucker, Verleger und Senator, besaß mit seinem Bruder Remigius einen damals hochgeschätzten Verlag. Seine Sammlung kostbarer Radierungen und Stiche bildete den Grundstock für das Kupferstichkabinett des Städel.

Broßstraße

Johann Wolfgang Ludwig Broß (1803–1880) stiftete einen Stipendienfonds für Schüler hiesiger höherer Schulen.

Bruchfeldplatz

Bruch = Sumpf, Morast, Moor. Die damalige Mainniederung war sehr sumpfig.

Bruchfeldstraße

Bruch = Sumpf, Morast, Moor. Die damalige Mainniederung war sehr sumpfig.

Bruchstraße

Durch dieses Gelände zog einst der „Lange Bruch“, ein Nebenarm des Mains, der bei Oberrad begann und in Niederrad wieder in den Main zurückkehrte.

Brückenstraße (gerade) 32 bis 60

Dies ist eine der ältesten, bereits 1356 genannten Straßen. Sie führte zur damaligen „Sachsenhäuser Brücke“, der heutigen Alten Brücke.

Brückenstraße (gerade) 62 bis 94

Dies ist eine der ältesten, bereits 1356 genannten Straßen. Sie führte zur damaligen „Sachsenhäuser Brücke“, der heutigen Alten Brücke.

Brückenstraße (ungerade) 3 bis 41

Dies ist eine der ältesten, bereits 1356 genannten Straßen. Sie führte zur damaligen „Sachsenhäuser Brücke“, der heutigen Alten Brücke.

Brückenstraße (ungerade) 43 bis 79

Dies ist eine der ältesten, bereits 1356 genannten Straßen. Sie führte zur damaligen „Sachsenhäuser Brücke“, der heutigen Alten Brücke.

Brückhofstraße

Der Brückhof, über dessen ehemaligen Grund die Straße führt, stand hibbdebach der jetzigen „Alten Brücke“ und war in städtischem Besitz.

Brüder-Grimm-Straße (gerade) 20 bis 66

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), geboren in Hanau, sind als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen (Grimms Märchen) bekannt. Rotkäppchen, Schneewittchen oder Hänsel und Gretel sind jedem Kind sattsam bekannt.

Brüder-Grimm-Straße (gerade) 8 bis 16

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), geboren in Hanau, sind als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen (Grimms Märchen) bekannt. Rotkäppchen, Schneewittchen oder Hänsel und Gretel sind jedem Kind sattsam bekannt.

Brüder-Grimm-Straße (ungerade) 3 bis 13

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), geboren in Hanau, sind als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen (Grimms Märchen) bekannt. Rotkäppchen, Schneewittchen oder Hänsel und Gretel sind jedem Kind sattsam bekannt.

Brüder-Grimm-Straße (ungerade) 31 bis 61

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), geboren in Hanau, sind als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen (Grimms Märchen) bekannt. Rotkäppchen, Schneewittchen oder Hänsel und Gretel sind jedem Kind sattsam bekannt.

Bruderhofstraße

Schon im Mittelalter, bis zur Säkularisation im Jahre 1803, besaß das Kloster Arnsburg in Enkheim den Mönchhof, auch Arnsburger Hof genannt. Die Grafen Solms als neue Eigentümer teilten ihn danach auf.

Brühlfeld

Brühl, gelegentlich auch Breul geschrieben, ist die möglicherweise von den Kelten übernommene Bezeichnung für sumpfiges Buschland.

Brühlstraße

Brühl, gelegentlich auch Breul geschrieben, ist die möglicherweise von den Kelten übernommene Bezeichnung für sumpfiges Buschland.

Brüningstraße (gerade) 2 bis 38

Eugen Lucius und Carl Friedrich Wilhelm Meister gründeten 1863 das Unternehmen „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“, aus dem die Hoechst AG hervorgegangen ist. 1865 übernahm Adolf von Brüning als technischer Direktor die Anteile des dritten Teilhabers Ludwig August Müller. Aufgrund seiner Strategie wird er als der eigentliche Gründer des Unternehmens gesehen.

Brüningstraße (gerade) 50 bis 62

Eugen Lucius und Carl Friedrich Wilhelm Meister gründeten 1863 das Unternehmen „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“, aus dem die Hoechst AG hervorgegangen ist. 1865 übernahm Adolf von Brüning als technischer Direktor die Anteile des dritten Teilhabers Ludwig August Müller. Aufgrund seiner Strategie wird er als der eigentliche Gründer des Unternehmens gesehen.

Brüningstraße (ungerade) 1 bis 1

Eugen Lucius und Carl Friedrich Wilhelm Meister gründeten 1863 das Unternehmen „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“, aus dem die Hoechst AG hervorgegangen ist. 1865 übernahm Adolf von Brüning als technischer Direktor die Anteile des dritten Teilhabers Ludwig August Müller. Aufgrund seiner Strategie wird er als der eigentliche Gründer des Unternehmens gesehen.

Brüningstraße (ungerade) 3 bis 27

Eugen Lucius und Carl Friedrich Wilhelm Meister gründeten 1863 das Unternehmen „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“, aus dem die Hoechst AG hervorgegangen ist. 1865 übernahm Adolf von Brüning als technischer Direktor die Anteile des dritten Teilhabers Ludwig August Müller. Aufgrund seiner Strategie wird er als der eigentliche Gründer des Unternehmens gesehen.

Brüningstraße (ungerade) 31 bis 45

Eugen Lucius und Carl Friedrich Wilhelm Meister gründeten 1863 das Unternehmen „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“, aus dem die Hoechst AG hervorgegangen ist. 1865 übernahm Adolf von Brüning als technischer Direktor die Anteile des dritten Teilhabers Ludwig August Müller. Aufgrund seiner Strategie wird er als der eigentliche Gründer des Unternehmens gesehen.

Bruno-Asch-Anlage

Bruno Asch (1890–1940) war bis 1925 Bürgermeister der Stadt Höchst am Main und bis 1931 Stadtkämmerer von Frankfurt. Aufgrund seines jüdischen Glaubens und seiner SPD-Mitgliedschaft wurde er vom Nazi-Regime ins Exil und in den Tod getrieben.

Bruno-Poelke-Straße

Bruno Poelke (1883–1975), Flugpionier, Fluglehrer, Kampfflieger und Konstrukteur von Flugzeugen, lebte ab 1902 in Frankfurt.

Bruno-Stürmer-Straße

Bruno Stürmer (1892–1958), Komponist aus Frankfurt. Chor- und Kirchenlieder waren seine Spezialität.

Buber-Neumann-Weg

Margarete Buber-Neumann (1901–1989), deutsche Kommunistin, KZ-Gefangene und politische Publizistin, in Frankfurt gestorben.

Buchenrodestraße

Flurnamen mit -rod oder rode deuten auf Rodung (oft auch Brandrodung) hin, die zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert vorgenommen wurden. Das Haus Buchenrode war die private Villa des Geheimrats Arthur von Weinberg, des Mitinhabers der Cassella Farbwerke Mainkur. Beherbergt heute die „Therapeutische Wohngemeinschaft Buchenrode”, für junge Menschen im Alter von 14–21 Jahren, z. B. nach Klinikaufenthalt in der Psychiatrie. Das individuell abgestimmte sozialtherapeutische Angebot ermöglicht es ihnen, sich zu stabilisieren und die Anforderungen des Alltags bewältigen zu lernen.

Buchgasse

Hier fanden bis 1750 alljährlich zwei Buchmessen statt, ehe diese nach Leipzig verlegt wurden, um der kaiserlichen Zensur zu entgehen.

Buchrainplatz

Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.

Buchsbaumweg

Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.

Buchscheerfeldweg

Der Name Buchscheer stammt aus dem 16./17.Jahrhundert, informiert das Apfelweinlokal „Zur Buchscheer“ unter Berufung auf das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte. Zu dieser Zeit führten die Bauern ihre Schweine und die Schäfer ihre Herden in den Wald zur Bucheckern- und Eichelmast, der Wortbestandteil „Buch-“ komme also von Buche. „Scheer“ wiederum stehe im Alt-/Mittelhochdeutschen für Mäh- oder Weideland. Im benachbarten Stadtteil Oberrad existiert zudem als Teil des Frankfurter Stadtwalds bis heute der „Scheerwald“.

Buchwaldstraße (gerade)

Der namensgebende Wald wurde von den Bornheimern bereits Ende des 18.Jahrhunderts niedergelegt.

Bückeburger Weg

Die Stadt Bückeburg im Landkreis Schaumburg war die Residenzstadt des ehemaligen Landes bzw. Freistaates Schaumburg-Lippe im heutigen Niedersachsen.

Budapester Straße

Budapest ist seit 1990 die ungarische Partnerstadt von Frankfurt. Allerdings wurde die Siedlung der Straße Anfang der 50er Jahre von ungarischen Aussiedlern errichtet, und bekam ursprünglich den Namen Heimatstraße. Als Nieder-Eschbach Anfang der 70er Jahre zu Frankfurt eingemeindet wurde, bekam die Straße ihren heutigen Namen als Bezug auf die ursprünglichen Gründer der Siedlung.

Büdinger Straße

Büdingen, Stadt im Wetteraukreis, bis 1972 Kreisstadt des Kreises Büdingen.

Bundenweg

Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt der Name von Beunde. Beunde, abgeleitet von „binden“, war eine innerhalb des Dorfzaunes umfriedete und oft eigens geschützte Gemarkung, die vom nächtlichen Betretungsverbot ausgenommen war.

Bürgeler Straße

Bürgel, seit 1908 Stadtteil von Offenbach am Main, das per Fähre über den Main schnell erreichbar ist.

Burgenlandweg (gerade) 10 bis 10

Das Burgenland ist eines der Bundesländer in Österreich, direkt an der Grenze zu Ungarn. Hauptstadt ist Eisenstadt. Das ursprünglich dafür vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) hatte sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn entschieden.

Burgenlandweg (gerade) 96 bis 96

Das Burgenland ist eines der Bundesländer in Österreich, direkt an der Grenze zu Ungarn. Hauptstadt ist Eisenstadt. Das ursprünglich dafür vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) hatte sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn entschieden.

Burgenlandweg (ungerade)

Das Burgenland ist eines der Bundesländer in Österreich, direkt an der Grenze zu Ungarn. Hauptstadt ist Eisenstadt. Das ursprünglich dafür vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) hatte sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn entschieden.

Bürgermeister-Schubert-Park

2009 wurde ein am Mainufer gelegener Park auf Initiative des Geschichtsverein Griesheim e.V. umbenannt nach Benno Schubert (1877–1957), Bürgermeister von Griesheim ab 1922 bis 1928.

Burgfriedenstraße

Die Ganerben der Reichsburg in Rödelheim beschworen einstmals, dass es untereinander in einem genau fixierten Bereich um die Burg keinen Streit geben darf, den so genannten Burgfrieden. Der Vertrag hielt in besagtem Falle anscheinend nicht lange.

Burggraben

Nach dem großen Wassergraben, der einst die Burg von Höchst schützte.

Burgholzer Platz

Burgholz, Stadtteil von Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Burglehen

Fechenheimer Bürger durften Äcker der Burg Frankfurt in der Fechenheimer Gemarkung als Burglehen bewirtschaften. Oft fiel ein Lehen im Todesfall des Lehnsnehmers wieder an den Lehnsgeber zurück und wurde dann neu vergeben.

Burgstraße (gerade) 136 bis 142

Die Straße führte ab dem Mittelalter zur damaligen Bornburg in Bornheim, später dann zur Günthersburg. Heute endet die Straße am Günthersburgpark.

Burgstraße (gerade) 2 bis 60

Die Straße führte ab dem Mittelalter zur damaligen Bornburg in Bornheim, später dann zur Günthersburg. Heute endet die Straße am Günthersburgpark.

Burgstraße (gerade) 68 bis 134

Die Straße führte ab dem Mittelalter zur damaligen Bornburg in Bornheim, später dann zur Günthersburg. Heute endet die Straße am Günthersburgpark.

Burgstraße (ungerade) 3 bis 43

Die Straße führte ab dem Mittelalter zur damaligen Bornburg in Bornheim, später dann zur Günthersburg. Heute endet die Straße am Günthersburgpark.

Burgstraße (ungerade) 45 bis 95

Die Straße führte ab dem Mittelalter zur damaligen Bornburg in Bornheim, später dann zur Günthersburg. Heute endet die Straße am Günthersburgpark.

Burgunderweg

Die Burgunder, ein germanischer Volksstamm, siedelten später im heutigen Burgund, französisch Bourgogne. Vor allem durch das Nibelungenlied sind die Burgunder noch heute in unserem Gedächtnis, noch mehr aber durch den Burgunder (Wein).

Burnitzstraße

Rudolf Heinrich Burnitz (1827–1880), Frankfurter Architekt. Sein hier bekanntestes Werk ist die Frankfurter Wertpapierbörse im italienischen Renaissancestil.

Butzbacher Straße

Butzbach, Stadt im Wetteraukreis. Manchen wegen seiner Justizvollzugsanstalt in weniger guter Erinnerung.

Butznickelweg

Der Butznickel, 462 m hoher Berg bei Eppstein-Ehlhalten

Buzzistraße

Johann Vinzenz Buzzi (1808–1876), Kaufmann, ließ u. a. das Vincenzheim für erholungsbedürftige Frankfurter Kinder in einem Hofheimer Waldpark erbauen.

Cäcilia-Lauth-Spielpark

Cäcilia Lauth (1890-1978) war 1910-1956 Pädagogin in Frankfurt-Sossenheim und ab 1949 Rektorin an der Albrecht-Dürer-Schule.

Camillo-Sitte-Weg

Camillo Sitte (1843–1903), Wiener Architekt, Städteplaner und Maler

Carbonestraße

Nach der Deutsche Carbone AG, einer Tochter der Carbone Lorraine, die seit 1897 im Stadtteil Kalbach u. a. Kohlebürsten produziert.

Carl-Barthel-Weg

Benannt nach Carl Barthel, Gründer und Vorsitzender der Frankfurter Esperanto-Gesellschaft.

Carl-Benz-Straße (gerade) 16 bis 22

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (gerade) 2 bis 6

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (gerade) 8 bis 14

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (ungerade) 1 bis 7

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (ungerade) 21 bis 29

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (ungerade) 31 bis 47

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Benz-Straße (ungerade) 9 bis 11

Karl Friedrich Michael Benz (1844–1929), deutscher Ingenieur und Erfinder des ersten Automobils. Die Schreibweise des Vornamens variiert, auch in seiner eigenen Biographie, von Karl zu Carl Friedrich.

Carl-Goerdeler-Straße

Carl Friedrich Goerdeler (1884–1945), deutscher Politiker und Widerstandskämpfer. Im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Carl-Heicke-Weg

Carl Heicke (1862–1938), Frankfurter Gartendirektor, der u. a. den Ostpark und den Huthpark zu ihrer heutigen Form umgestaltete.Herbert Norkus (1916–1932), bei Straßenkämpfen mit Kommunisten in Berlin umgekommenes HJ-Mitglied.

Carl-Hermann-Rudloff-Allee

Carl-Hermann Rudloff (1890–1949), deutscher Architekt, der unter der Leitung von Ernst May am Neuen Frankfurt arbeitete und für die AG für kleine Wohnungen tätig war. Er wirkte wesentlich bei der Schaffung der Siedlung Höhenblick mit.

Carl-Sonnenschein-Straße

Dr. Carl Sonnenschein (1876–1929), katholischer Priester im Arbeitermilieu des Rheinlands, später in Berlin. Aufbau einer katholischen Volkshochschule. Gab einer Siedlung in Sossenheim seinen Namen.

Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz

Carl Theodor Reiffenstein (1820–1893) war ein Frankfurter Architektur- und Landschaftsmaler. Über 2000 Aquarelle, davon viele Zeichnungen Frankfurter historischer Straßen und Gebäude. Mitglied im Freundeskreis der Kronberger Malerkolonie.

Carl-Ulrich-Brücke

Carl Ulrich (1853-1933) war deutscher Politiker und erster Staatspräsident des Volksstaates Hessen (1919–1928).

Carl-von-Noorden-Platz

Benannt nach dem Internisten Carl Harko von Noorden (1858–1944), dem Gründer des heutigen Krankenhaus Sachsenhausen, der ersten Fachklinik für Diabetes in Europa.

Carl-von-Weinberg-Park

Carl von Weinberg (1861–1943) war Miteigentümer der Cassella-Farbwerke in Fechenheim. Stifter und Wohltäter. Unterhielt das Gestüt Waldfried.Prof. Friedlieb Ferdinand Runge (1795–1867) war der Entdecker des Anilins und der Anilinfarben.

Carl-von-Weinberg-Straße

Carl von Weinberg (1861–1943) war Miteigentümer der Cassella-Farbwerke in Fechenheim. Stifter und Wohltäter. Unterhielt das Gestüt Waldfried.Prof. Friedlieb Ferdinand Runge (1795–1867) war der Entdecker des Anilins und der Anilinfarben.

Carl-Weigert-Platz

Carl Weigert (1845–1904) wurde Direktor der Dr. Senckenbergischen Anatomie und erwarb sich dort auch als Forscher einen großen Namen.

Carl-Zeiss-Straße

Carl Zeiss (1816–1888), gründete 1846 in Jena eine Fabrik zur Herstellung von Mikroskopen, die Weltgeltung bekam und noch heute besteht.

Carlo-Schmid-Platz

Carlo Schmid (1896–1979), deutscher Politiker (SPD), einer der Väter des Grundgesetzes und auch des Godesberger Programms der SPD. Setzte sich stark für die deutsch-französische Aussöhnung ein.

Cäsar-von-Hofacker-Straße

Caesar von Hofacker (1896–1944), Offizier der Luftwaffe, Mitverschwörer beim missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Er wurde dafür vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Casimirstraße

Casimir ist der Name des letzten Schelm von Bergen, eines legendären Adelsgeschlechtes aus Bergen-Enkheim, das 1768 ausgestorben ist.

Cassellastraße

Nach den Cassella-Farbwerke Mainkur, die ihren Namen dem Kaufmann Leopold Cassella (1766–1847) verdanken, der einen weltweiten Farbhandel betrieb.Friedrichshafen, Stadt am Bodensee, in Baden-Württemberg

Celsiusplatz

Anders Celsius (1701–1744), schwedischer Wissenschaftler, Poet und Autor. Er legte den Gefrierpunkt des Wassers mit 100 Grad fest, den Siedepunkt mit 0 Grad (im Gegensatz zu heute). Sein Schüler Carl von Linné drehte 1745 die Skala, die seither nach Celsius benannt ist und sich im deutschsprachigen Raum durchgesetzt hat. Celsius starb an Tuberkulose.

Cézanneweg

Paul Cézanne (1839–1906), berühmter französischer Maler des Impressionismus

Chamissostraße (gerade)

Adelbert von Chamisso (1781–1838), französisch-deutscher Naturforscher und Dichter, erforschte und kartierte das seinerzeit russische Alaska. Wurde Direktor des Berliner Botanischen Gartens. Sein bekanntester Märchenroman ist Peter Schlemihls wundersame Geschichte.

Chamissostraße (ungerade)

Adelbert von Chamisso (1781–1838), französisch-deutscher Naturforscher und Dichter, erforschte und kartierte das seinerzeit russische Alaska. Wurde Direktor des Berliner Botanischen Gartens. Sein bekanntester Märchenroman ist Peter Schlemihls wundersame Geschichte.

Charlotte-Schiffler-Straße

Dr. Charlotte Schiffler, geb. Dichgans (1909–1992), geboren in Wuppertal-Elberfeld, promovierte und lebte in Frankfurt. Hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Frankfurter Stadtälteste. Eine Kindertagesstätte ist nach ihr benannt.

Chattenweg

Chatten, germanischer Volksstamm im Bereich Nord-, Ober- und Mittelhessen, Vorfahren der späteren Hessen

Cheruskerweg

Die Cherusker, germanischer Volksstamm im heutigen Raum Niedersachsen. Vermutlich im Stamm der Sachsen aufgegangen. Legendär Arminius oder Hermann der Cherusker durch die Schlacht im Teutoburger Wald.

Chlodwig-Poth-Anlage

Chlodwig Poth (1930–2004), gebürtig in Wuppertal, Karikaturist und Satiriker, Mitbegründer der Zeitschriften Titanic und Pardon, lebte ab 1990 in Sossenheim. 2002 erschien seine Autobiografie „Aus dem Leben eines Taugewas“.

Christa-Maar-Straße

Christa Maar (1935–1943), aus Frankfurt gebürtiges Mädchen, das wegen geistiger Behinderung 1943 von den Nationalsozialisten als „lebensunwert“ in Hadamar ermordet wurde.

Christiane-Vulpius-Straße

Johanna Christiana Sophie Vulpius verh. Goethe (1765–1816), eine der vielen überlieferten Liebesbeziehungen des Dichterfürsten mit der Besonderheit, dass diese letztlich in die Ehe führte.

Cimbernweg

Der germanische Volksstamm der Cimbern stammte wohl aus dem Gebiet Jütlands/Dänemark. Im 2. Jahrhundert vor Christus zogen sie Richtung Italien. Nach mehreren siegreichen Schlachten kam 101 v. Chr. bei Vercellae das vernichtende Ende.

Clara-Schumann-Weg

Clara Schumann geb. Wieck (1819–1896) war eine bekannte deutsche Pianistin und Komponistin und die Ehefrau von Robert Schumann, sie starb in Frankfurt.

Clementineweg

Luise Freifrau von Rothschild stiftete zum Gedenken an ihre früh verstorbene Tochter Clementine das im Zweiten Weltkrieg total zerstörte Clementine-Kinder-Krankenhaus. Dieses ist danach in der Theobald-Christ-Straße neu entstanden.

Cohausenstraße (gerade)

Oberst Karl August von Cohausen (1812–1894), deutscher Architekt, Konservator, Archäologe, Kunsthistoriker, Militär-Ingenieur, erforschte u. a. das römische Nida auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Heddernheim bzw. Nordweststadt.

Cohausenstraße (ungerade) 1 bis 27

Oberst Karl August von Cohausen (1812–1894), deutscher Architekt, Konservator, Archäologe, Kunsthistoriker, Militär-Ingenieur, erforschte u. a. das römische Nida auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Heddernheim bzw. Nordweststadt.

Cohausenstraße (ungerade) 29 bis 87

Oberst Karl August von Cohausen (1812–1894), deutscher Architekt, Konservator, Archäologe, Kunsthistoriker, Militär-Ingenieur, erforschte u. a. das römische Nida auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Heddernheim bzw. Nordweststadt.

Colmarer Straße

Colmar, früher auch Kolmar geschrieben, ist eine Stadt im Elsass.

Colsmanstraße

Alfred Colsman (1873–1955), Generaldirektor der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, die ab 1907 viele Zeppeline baute, die auch den Frankfurter Flughafen am Rebstock anflogen. Somit wird auch dieser wichtige Mitarbeiter des Grafen Ferdinand von Zeppelin geehrt, der ja in der ebenfalls in Bockenheim gelegenen Zeppelinallee verewigt ist.

Comeniusstraße (gerade)

Johann Amos Comenius (1592–1670), Theologe und Philosoph, nach dem in Frankfurt auch eine Schule benannt ist.

Comeniusstraße (ungerade)

Johann Amos Comenius (1592–1670), Theologe und Philosoph, nach dem in Frankfurt auch eine Schule benannt ist.

Conrad-Weil-Gasse

Conrad Weil (1893–1960), Bergen-Enkheimer Heimatforscher, Verfasser eines Theaterstücks Der Schelm von Bergen, das regelmäßig – im vierjährlichen Turnus [1] – auf einer Freilichtbühne vor der dortigen Schelmenburg aufgeführt wird.

Cordierstraße

Johann Karl Anton Cordier († 1906), vermachte Frankfurt eine Stiftung.

Corneliusstraße

Der Maler Peter von Cornelius (1783 – 1867) lebte von 1809 bis 111 in Frankfurt. Bilder, die in dieser Zeit entstanden, sind heute im Historischen Museum zu sehen.

Coventrystraße

Coventry, englische Stadt, die 1940 von deutschen Bomberflotten in Schutt und Asche gelegt wurde. Partnerstadt von Dresden, das 1945 von englischen Bomberverbänden stark zerstört wurde.

Cranachstraße

Cranach, bedeutende Malerfamilie des 16. Jahrhunderts aus Kronach/Oberfranken. Einige ihrer Werke hängen im Städel.

Cretzschmarstraße

Dr. Philipp Jakob Cretzschmar (1786–1845) war Anatomie-Lehrer der Dr. Senckenbergischen Stiftung und einer der Initiatoren zur Gründung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt.

Cronstettenstraße

Steffan von Cronstetten, Patrizierfamilie, 1621 geadelt, stellte mit Hieronymus Steffan von Cronstetten um 1635 auch einen Frankfurter Schultheißen und mehrere Bürgermeister. Die letzte ihres Geschlechts blieb unverheiratet und vermachte fast ihr gesamtes Vermögen der Stadt Frankfurt als Stiftung für Witwen und unverheiratete Töchter aus dem Frankfurter Adel. Diese Stiftung besteht noch heute im Westend.

Crutzenkirchweg

Von der Crutzenkirche (von lat. ad crucem= zum Kreuz) zeugen nur noch einige Grundmauern am Bonifatiusbrunnen und können so ihre damaligen Ausmaße sichtbar machen. Denn längst war die im 11. Jahrhundert gebaute Kirche zu klein geworden und dann wohl der Spitzhacke zum Opfer gefallen. Im neu angelegten Bonifatiuspark lebt die Erinnerung an sie wieder auf.

Cunostraße

Vorname eines der Schelmen von Bergen, einem 1768 ausgestorbenen Adelsgeschlecht in Bergen-Enkheim.

Dahlmannstraße

Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860) war ein deutscher Historiker und Staatsmann.

Daimlerstraße

Gottlieb Daimler (eigentlich Däumler, 1834–1900), deutscher Ingenieur, Konstrukteur und Industrieller. Daimler entwickelte das erste funktionsfähige Kraftfahrzeug modernen Typs

Dalbergstraße

Karl Theodor von Dalberg (1744–1817) war Erzbischof von Mainz, also der für Höchst zuständige Landesherr, und nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 Herrscher des kurzlebigen Staats namens Großherzogtum Frankfurt.

Damaschkeanger

Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke (1865–1935), Berliner Pädagoge und ein Führer der Bodenreformbewegung.

Dammstraße

Zwischen Heister- und Mühlbruchstraße stand früher ein Damm, der den Behrendschen Garten gegen Main-Überschwemmungen schützte.

Danneckerstraße

Johann Heinrich von Dannecker (1758–1841), deutscher Bildhauer des Klassizismus.

Dantestraße

Dante Alighieri (1265?–1321), herausragender italienischer Dichter und Philosoph. Sein wohl berühmtestes Werk ist „Die Göttliche Komödie“.

Danziger Platz (gerade) 12 bis 12

Danzig, polnischer Name Gdańsk, polnische Hafenstadt und ehemalige deutsche Hansestadt. Sie liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt des Woiwodschaft Pommern.

Danziger Platz (gerade) 2 bis 6

Danzig, polnischer Name Gdańsk, polnische Hafenstadt und ehemalige deutsche Hansestadt. Sie liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt des Woiwodschaft Pommern.

Danziger Platz (ungerade)

Danzig, polnischer Name Gdańsk, polnische Hafenstadt und ehemalige deutsche Hansestadt. Sie liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt des Woiwodschaft Pommern.

Däumling

Die gerade einmal 10 Meter lange Sackgasse von der Kurmainzer Straße bis zum Bahndamm trägt ihren Namen nicht zu Unrecht.

David-Stempel-Straße

David Stempel (1869–1927), Fabrikant, gründete 1895 die Schriftgießerei D. Stempel AG. Diese wurde 1985 durch den Mehrheitsgesellschafter Linotype GmbH liquidiert.

de-Bary-Straße

Die Familie de Bary stammt ursprünglich aus den „Spanischen Niederlanden“, heute Belgien, von wo sie wegen der Verfolgung ihres calvinistischen Glaubens in das liberale Frankfurt ausgewandert und zu Reichtum gekommen waren. Eine heraus ragende Persönlichkeit wurde Heinrich Anton de Bary (1831–1888), deutscher Naturwissenschaftler, Mediziner, Mykologe und Botaniker.

de-Neufville-Straße

Die Patrizierfamilie de Neufville stammt ursprünglich aus den „Spanischen Niederlanden“, heute Belgien, von wo sie wegen der Verfolgung ihres calvinistischen Glaubens in das liberale Frankfurt ausgewandert und zu Reichtum gekommen waren. Im 17. Jahrhundert geadelt, handelten mit Eisen, Kupfer und Stahl und betrieben ein Bankhaus in Frankfurt.

de-Ridder-Weg

August de Ridder (1837–1911), erster Kaufmännischer Direktor der Farbwerke Hoechst

De-Saint-Exupéry-Straße

Antoine de Saint-Exupéry (1900–1944), französischer Flieger und Schriftsteller, der bei einem Aufklärungsflug am 31. Juli 1944 über dem Mittelmeer südlich von Marseille abgeschossen wurde. Sein bekanntestes Werk ist „Der kleine Prinz“.

Dehnhardtstraße (ungerade)

Alteingesessene Eschersheimer Familie. Johann Dehnhardt übergab 1781 große Ländereien an die Pfarrdomäne Eschersheim.

Deidesheimer Straße

Deidesheim, Stadt im Landkreis Bad Dürkheim an der Haardt. Bundesweit bekannt ist Deidesheim für seine Rieslingweine.

Denisweg fortlaufend 185 bis 226

Paul Camille von Denis (1796–1872), Erbauer von rund 1000 km Eisenbahnlinien in Deutschland, darunter der 1835 eröffneten ersten deutschen Eisenbahnstrecke mit Dampfbetrieb der Bayerischen Ludwigsbahn und der Taunus-Eisenbahn, die parallel zu dieser Straße verläuft, verantwortlich für den Bau der ersten in Deutschland entstandenen Eisenbahnwagen für die Bayerische Ludwigsbahn[1], aufgewachsen in Mayence, dem damals zu Frankreich gehörenden Mainz

Denisweg fortlaufend 234 bis 239

Paul Camille von Denis (1796–1872), Erbauer von rund 1000 km Eisenbahnlinien in Deutschland, darunter der 1835 eröffneten ersten deutschen Eisenbahnstrecke mit Dampfbetrieb der Bayerischen Ludwigsbahn und der Taunus-Eisenbahn, die parallel zu dieser Straße verläuft, verantwortlich für den Bau der ersten in Deutschland entstandenen Eisenbahnwagen für die Bayerische Ludwigsbahn[1], aufgewachsen in Mayence, dem damals zu Frankreich gehörenden Mainz

Denzerstraße

Karl Denzer (1822–1912), Lehrer in Nied von 1866 bis 1892

Dessauer Weg

Dessau, Stadt in Sachsen-Anhalt, bekannt geworden durch das Bauhaus von Walter Gropius und den Dessauer Marsch.

Detmolder Platz

Detmold, Stadt in Ostwestfalen-Lippe/Nordrhein-Westfalen.

Deuil-La-Barre-Straße

Deuil-la-Barre, Kleinstadt 15 km nordwestlich von Paris im Département Val-d’Oise. Partnerstadt des Stadtteils Nieder-Eschbach.

Deutschherrnbrücke

Eine Kommende des Deutschherrnordens, das Deutschordenshaus, bestand in Sachsenhausen ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Der Deutsche Orden, wie er eigentlich hieß, tat sich hervor durch die Missionierung, was wohl eher einem reinrassigen Eroberungsfeldzug entsprach, von Preußen und dem Baltikum. Siehe hier Ordensburg Marienburg. 1803 wurde das Ordenshaus säkularisiert, die Frankfurter Güter gingen nach verschiedenen Umwegen 1881 an die dortige katholische Kirchengemeinde. 1943 wurde das ehemalige Ordenshaus zerstört, 1965 wieder aufgebaut.

Deutschherrnbrücke

Eine Kommende des Deutschherrnordens, das Deutschordenshaus, bestand in Sachsenhausen ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Der Deutsche Orden, wie er eigentlich hieß, tat sich hervor durch die Missionierung, was wohl eher einem reinrassigen Eroberungsfeldzug entsprach, von Preußen und dem Baltikum. Siehe hier Ordensburg Marienburg. 1803 wurde das Ordenshaus säkularisiert, die Frankfurter Güter gingen nach verschiedenen Umwegen 1881 an die dortige katholische Kirchengemeinde. 1943 wurde das ehemalige Ordenshaus zerstört, 1965 wieder aufgebaut.

Deutschherrnufer fortlaufend 2 bis 19

Eine Kommende des Deutschherrnordens, das Deutschordenshaus, bestand in Sachsenhausen ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Der Deutsche Orden, wie er eigentlich hieß, tat sich hervor durch die Missionierung, was wohl eher einem reinrassigen Eroberungsfeldzug entsprach, von Preußen und dem Baltikum. Siehe hier Ordensburg Marienburg. 1803 wurde das Ordenshaus säkularisiert, die Frankfurter Güter gingen nach verschiedenen Umwegen 1881 an die dortige katholische Kirchengemeinde. 1943 wurde das ehemalige Ordenshaus zerstört, 1965 wieder aufgebaut.

Deutschherrnufer fortlaufend 27 bis 52

Eine Kommende des Deutschherrnordens, das Deutschordenshaus, bestand in Sachsenhausen ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Der Deutsche Orden, wie er eigentlich hieß, tat sich hervor durch die Missionierung, was wohl eher einem reinrassigen Eroberungsfeldzug entsprach, von Preußen und dem Baltikum. Siehe hier Ordensburg Marienburg. 1803 wurde das Ordenshaus säkularisiert, die Frankfurter Güter gingen nach verschiedenen Umwegen 1881 an die dortige katholische Kirchengemeinde. 1943 wurde das ehemalige Ordenshaus zerstört, 1965 wieder aufgebaut.

Deutschordenstraße

Als das Dorf Niederrad noch eigenständig war, gehörte ein großer Teil des dortigen Waldes inklusive des Sandhofs (siehe Sandhöfer Allee) dem Deutschen Orden.

Diebsgrundweg

Dieser Weg ist Teil der Hohen Straße bzw. Via Regia, einer prähistorischen Verbindung von Spanien nach Russland. Der Diebsgrundweg wurde 1967 durch den Bau der Deutschen Bundesbank unterbrochen, er führt von Bockenheim über den Dornbusch zum Marbachweg und verlässt Frankfurt bei Bergen-Enkheim. Als Teil der Frankfurter Landwehr lag diese Straße außerhalb des städtischen Gebietes; der Name deutet auf „dunkle Gestalten,“ die die Kontrolle der freien Reichsstadt scheuten.

Dielmannstraße

Jakob Fürchtegott Dielmann (1809–1885), in Sachsenhausen geborener Maler und Lithograf. Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie und Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie.

Diemelstraße

Diemel, 105 km langer Fluss, entspringt im Sauerland und mündet bei Bad Karlshafen in die Weser.

Dieselstraße (gerade) 2 bis 40

Rudolf (Christian Karl) Diesel (* 1858–1913) war ein deutscher Ingenieur und Erfinder. Nach ihm ist der von ihm 1893 geschaffene und seither mehrfach verbesserte Dieselmotor benannt.