Erzbergerstraße

Matthias Erzberger (1875–1921), ermordet bei Bad Griesbach im Schwarzwald, war ein Politiker der Zentrumspartei im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Er war verfemt bei den Nationalisten, weil er am 11. November 1918 in Compiègne (Frankreich) den Waffenstillstand mit den Alliierten unterzeichnete, der die Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges beendete.So wurde die Straße kurz nach Hitlers Machtergreifung umbenannt nach der elsässischen Stadt Straßburg.