Frankfurter Straßen

Hochstraße

Die Hochstraße verläuft entlang der ehemaligen Stadtmauer und verdankt ihren Namen wohl der Tatsache, dass sie die höchstgelegene Straße innerhalb der Stadtmauern war.

Hoechster-Farben-Straße

Farben waren die ersten Produkte und deshalb auch lange Zeit Namensbestandteil der ehemaligen Farbwerke Hoechst AG.

Hoffeldstraße

Straße, die zu dem „Hoffeld“, den Äckern und Wiesen des Wasserhofs führte.

Hofgartenweg

Der Name ist auf die Gärten der Seckbacher Bauernhöfe zurückzuführen.

Hofhausstraße

Benannt nach dem früheren „Hofhaus“, das einst zu dem Seckbacher Hofgut der Schelme von Bergen gehört hatte.

Hofheimer Straße

Hofheim am Taunus, Kreisstadt des Main-Taunus-Kreises, unmittelbar angrenzend an Zeilsheim.

Hofstraße

Früherer Hofraum für die dortigen Herrschaftshäuser am Untermainkai.

Hohe Kanzel

Die Hohe Kanzel, 592 m hoher Berg bei Niedernhausen im Rheingau-Taunus-Kreis

Hohe Straße

Als Via Regia schon seit dem Mittelalter bedeutende Reichs-, Pilger- und Handelsstraße zwischen dem Rhein und Breslau in Schlesien, die im Streckenabschnitt Frankfurt-Leipzig den Namen „Hohe Straße“ trägt, vermutlich, weil sie die Feucht- und Sumpfgebiete möglichst mied und so zu allen Jahreszeiten genutzt werden konnte. Die Via Regia war eine prähistorische Verbindung von Spanien nach Russland. Auf dem heutigen Frankfurter Stadtgebiet verlief sie von Höchst (alte Elisabethenstraße) über die Nidda bei Nied (Rödelheimer Straße, heute Oeserstraße), am Rebstock vorbei durch den Biegwald (Biegweg), dann nördlich an Bockenheim vorbei, über die Ginnheimer Höhe (Diebsgrundweg), den Dornbusch (Marbachweg) und den Lohrberg sowie Bergen.

Hohemarkstraße

die Hohemark, Gemarkung der Stadt Oberursel, Endstation der Taunusbahn, jetzt U-Bahn U3. Bereits in fränkischer Zeit bestehende Waldgenossenschaft von damals 19 Dörfern. In napoleonischer Zeit wurde die Genossenschaft aufgelöst und der Besitz aufgeteilt.

Höhenblick

Eine auf der „Ginnheimer Höhe“ vom Stadtbaumeister Ernst May angelegte Siedlung mit sehr schönem Blick auf die Taunushöhen. Für sich selbst baute er an prominenter Stelle eine Villa, mit unverbaubarem Blick, in der Ludwig-Tieck-Straße 11.

Hohenstaufenstraße

Das Haus Hohenstaufen (die Staufer) stellte im Hohen Mittelalter mehrere deutsche Kaiser, unter ihnen der sehr bekannte Friedrich I., genannt Barbarossa oder seinen Enkel Friedrich II.. Die Stauferkaiser trugen viel zur Stadtentwicklung Frankfurts bei.

Höhenstraße (gerade)

Bis zur Eingemeindung nach Frankfurt hieß sie noch Taunusstraße, die es aber auch im Bahnhofsviertel schon gab. Man erinnerte sich dann der früher für den Taunus gebräuchlichen Bezeichnung „Die Höh“, vgl. „Bad Homburg vor der Höhe“, und schon war das Problem gelöst. Siehe dazu Erläuterung bei „Homburger Straße“

Höhenstraße (ungerade)

Bis zur Eingemeindung nach Frankfurt hieß sie noch Taunusstraße, die es aber auch im Bahnhofsviertel schon gab. Man erinnerte sich dann der früher für den Taunus gebräuchlichen Bezeichnung „Die Höh“, vgl. „Bad Homburg vor der Höhe“, und schon war das Problem gelöst. Siehe dazu Erläuterung bei „Homburger Straße“