Sachsenhäuser Warte

Der ehemals hölzerne Ausguck auf dem Mühlberg wurde 1414 zugunsten der steinernen Variante am Sachsenhäuser Berg aufgegeben. Dies ging allerdings nicht konfliktlos vor sich, denn bereits 1416 wurde sie vom Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein zerstört, da er die Meinung vertrat, die Warte liege auf Dreieicher Wildbanngebiet. Erst mit offener Unterstützung des Kaisers konnte sie dann 1470 an jetziger Stelle wieder errichtet werden. 1552 während des Schmalkaldischen Krieges wurde sie niedergebrannt, danach wieder aufgebaut. Heute Gasthaus.