Möglicherweise nach dem Leerbach, ein Nebenfluss der Steinfurter Aa.
Kronberger Straße
Kronberg im Taunus, Stadt im Hochtaunuskreis. 1389 besiegten die Ritter von Kronberg, zusammen mit ihren Verbündeten, in der „Kronberger Fehde“ ein Heer der Freien und Reichsstadt Frankfurt.
Körnerstraße
Carl Theodor Körner (1791–1813), deutscher Schriftsteller und Kämpfer in den Befreiungskriegen. Die meisten seiner Werke sind heute nur noch den Germanisten bekannt.
Klettenbergstraße
Susanne Katharina von Klettenberg (1723–1774) war eine langjährige Freundin von Goethes Mutter. Goethe setzte ihr in Wilhelm Meisters Lehrjahre ein literarisches Denkmal.
Kleine Wiesenau
Kleebergstraße
Die Patrizierfamilie Fleischbein wurde 1666 geadelt und durfte sich fortan Fleischbein von Kleeberg nennen. Mehrere Vertreter dieses 1828 in Frankfurt ausgestorbenen Geschlechtes waren im Rat bzw. als Bürgermeister in Frankfurt hervorgetreten.
Kastanienallee
Justinianstraße
Justinian von Holzhausen (1502–1553), Stadtschultheiß 1552, als Frankfurt von den Fürsten des Schmalkaldischen Bundes belagert und dabei sein Holzhausen-Schloss niedergebrannt wurde.
Im Trutz Frankfurt (ungerade) 55 bis 55
Trutz bedeutet hier Trotz oder Widerstand. Der unter „Im Sachsenlager“ erwähnten Belagerung 1552 war die Aufforderung zur freiwilligen Öffnung der Stadttore vorausgegangen, die die Frankfurter mit einem trotzigen Nein beantworteten. Sie taten gut daran, denn die Folge wäre eine Plünderung gewesen.
Im Trutz Frankfurt (ungerade) 11 bis 51
Trutz bedeutet hier Trotz oder Widerstand. Der unter „Im Sachsenlager“ erwähnten Belagerung 1552 war die Aufforderung zur freiwilligen Öffnung der Stadttore vorausgegangen, die die Frankfurter mit einem trotzigen Nein beantworteten. Sie taten gut daran, denn die Folge wäre eine Plünderung gewesen.
Im Trutz Frankfurt (gerade)
Trutz bedeutet hier Trotz oder Widerstand. Der unter „Im Sachsenlager“ erwähnten Belagerung 1552 war die Aufforderung zur freiwilligen Öffnung der Stadttore vorausgegangen, die die Frankfurter mit einem trotzigen Nein beantworteten. Sie taten gut daran, denn die Folge wäre eine Plünderung gewesen.
Im Sachsenlager
1552 belagerte ein Heer des Schmalkaldischen Bundes drei Wochen lang Frankfurt, musste aber wegen zwischenzeitlich eingetretener Friedensverhandlungen unverrichteter Dinge wieder abziehen. Das Heer von Moritz von Sachsen hatte sich im Abschnitt zwischen Galluswarte und Friedberger Warte niedergelassen.
Hynspergstraße
Das Patriziergeschlecht Hynsperg war im 15. Jahrhundert aus Kaiserslautern zugewandert und 1458 von Alten Limpurg aufgenommen worden. Mit dem Ratsherrn und Schöffen Hector von Hynsperg erlosch 1727 das Geschlecht in Frankfurt.
Humbrachtstraße
Das Frankfurter Patriziergeschlecht Humbracht war im 14. Jahrhundert aus Speyer zugezogen. Die Familie stellte mehrere Bürgermeister und Schöffen. 1883 in den Freiherrnstand erhoben, ist der Name seit 1896 in Frankfurt erloschen.
Holzhausenstraße (ungerade) 81 bis 89
Das Patriziergeschlecht der Holzhausen ist benannt nach ihrem früheren Wohnort Burgholzhausen, heute Stadtteil von Friedrichsdorf. Es erreichte eine bedeutende Stellung in der Stadt und stellte allein 60 Mal den Bürgermeister. 1923 in Frankfurt erloschen. Das Holzhausenschlösschen war ab 1740 Stammsitz der Familie.
Holzhausenstraße (ungerade) 11 bis 77
Das Patriziergeschlecht der Holzhausen ist benannt nach ihrem früheren Wohnort Burgholzhausen, heute Stadtteil von Friedrichsdorf. Es erreichte eine bedeutende Stellung in der Stadt und stellte allein 60 Mal den Bürgermeister. 1923 in Frankfurt erloschen. Das Holzhausenschlösschen war ab 1740 Stammsitz der Familie.
Holzhausenstraße (gerade) 98 bis 98
Das Patriziergeschlecht der Holzhausen ist benannt nach ihrem früheren Wohnort Burgholzhausen, heute Stadtteil von Friedrichsdorf. Es erreichte eine bedeutende Stellung in der Stadt und stellte allein 60 Mal den Bürgermeister. 1923 in Frankfurt erloschen. Das Holzhausenschlösschen war ab 1740 Stammsitz der Familie.
Holzhausenstraße (gerade) 14 bis 92
Das Patriziergeschlecht der Holzhausen ist benannt nach ihrem früheren Wohnort Burgholzhausen, heute Stadtteil von Friedrichsdorf. Es erreichte eine bedeutende Stellung in der Stadt und stellte allein 60 Mal den Bürgermeister. 1923 in Frankfurt erloschen. Das Holzhausenschlösschen war ab 1740 Stammsitz der Familie.
Heinestraße
Christian Johann Heinrich Heine (1797–1856), einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Trotz heftiger antisemitischer Einwände war Frankfurt die erste deutsche Stadt, die Heine 1913 ein Denkmal widmete. Berühmt geworden ist sein zum Lied vertontes Loreley-Gedicht Ich weiß nicht was soll es bedeuten.Rudolf Jung (1859–1922), Archivdirektor
Hansaallee (ungerade) 41 bis 41
Die Freie Reichsstadt Frankfurt war nicht Mitglied der Hanse, sondern des Rheinischen Städtebunds, trotzdem erinnert eine Straße an die erfolgreiche Union nordeuropäischer Stadtstaaten im späten Mittelalter